In ihren „AachenNews“ berichtet Frau Vallot von einem Brandbrief der Kindertagespflege an NRW-Ministerpräsident Wüst. Es geht um die Gefahren durch unzuverlässige Corona-Tests.
Die FAS ging in ihrem Artikel „Zweifelhafte Kontrolle“ der Ausgabe vom 21. November auf dieses Thema ein und verlinkte die entsprechenden Quellen:
- Vergleichende Evaluierung des Paul-Ehrlich-Institutes. Diese Liste beinhaltet nur die tauglichen Tests, leider nicht sortiert und ohne Daten.
- Der Bericht im Eurosurveilance (in Englisch) ist sehr wissenschaftlich. Der Vorteil ist aber, dass die Tabellen alphabetisch geordnet sind. Der Interessierte sieht auch die Empfindlichkeit der Tests. (Niedriger Cq- bzw. Ct-Wert bedeutet eine hohe Viren-Last, dass die Krankheit sich also schon stark ausgebreitet hat (oder der Kontakt zu einem Erkrankten kurz, aber sehr intensiv war).)
Aus den Tabellen geht hervor, dass z.B.:
- „Beijing Hotgen“ (z.B. bei Aldi und Kaufland) bei Cq =<25 (sehr hoch) zu 100% anspricht, bei Cq >25 <30 (hoch) nur zu 47,8% und bei Cq => 30 (mäßig) überhaupt nicht.
- „Siemens Healthineers“ (zumindest teilweise an unseren Schulen) bei Cq =<25 ebenfalls zu 100% anspricht, bei Cq >25 <30 schon bei 87% und bei Cq => 30 ebenfalls überhaupt nicht.
Aus den Tabellen ersieht man, dass es auch bessere Test gibt. Die Frage ist also, warum diese nicht angeboten werden bzw. was überhaupt an Schulen und Kitas eingesetzt wird?