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30 Jahre Rostock-Lichtenhagen: die falschen Schlüsse, die wir zogen

Kommentar des RND zum Jahrestag des Pogroms. [Vor 30 Jahren schlug in Rostocker die Wut auf die Zustände in einem überfüllten Flüchtlingsheim in Hass und Gewalt um. Allzu schnell dachte man im Westen, dahinter stecke ein Ost-Problem. Doch das stimmt weder für die Gewalt, noch für das Gedankengut, das sie befeuerte. Pünktlich zum Jahrestag tauchen Thilo Sarrazin und Björn Höcke auf und zeigen: Das Problem ist so gesamtdeutsch wie aktuell, kommentiert RND-Korrespondent Steven Geyer.]

Wie schwierig das Zusammenleben sein kann zeigt ein Bericht der DW: [Bosnien und Herzegowina: Wie Muslime und Katholiken in der Schule getrennt werden]. Wie kann die Welt friedlicher werden wenn nicht schon Kinder zusammen kommen dürfen?