Zwei Kommentare zum Thema, die schon fast alles sagen. Danach noch einige ergänzende Beiträge.
Am Schluss dann nochmals aus dem ersten Kommentar der erste Absatz, wo es um die Fußball-WM 2022 in Katar geht und ein Kommentar von damals.
- Deutschlandfunk mit dem Titelthema
[Die FIFA rennt Saudi-Arabien mit der WM-Vergabe 2034 förmlich entgegen. Kritiker der Entscheidung sucht man fast vergeblich. Fast alle Verbände stehen treu an der Seite der Fußball-Familie. Auch der DFB degradiert sich selbst.] - RND: WM 2034 in Saudi-Arabien: Ein attraktives Tauschgeschäft
[Die Vergabe der WM nach Saudi-Arabien mag hierzulande umstritten sein. Im globalen Fußballkosmos des Gianni Infantino wird sie dagegen kaum hinterfragt – weil viele Akteure profitieren.] - DW: Fußball-WM 2034: Weltmeisterschaft ohne Menschenrechte?
[Saudi-Arabien soll Gastgeber der Fußball-WM 2034 werden – trotz problematischer Menschenrechtslage, zum Beispiel bei Meinungsfreiheit, Frauen- und LGBTQ-Rechten und der Situation von Arbeitsmigranten.] - Deutschlandfunk: Warum Saudi-Arabien Milliarden in den globalen Sport investiert
[Saudi-Arabien investiert viel Geld, um sich im globalen Sport neu zu positionieren: von der Übernahme von Newcastle United bis zur WM 2034. Was steckt wirklich hinter diesen Investitionen und welche geopolitischen Ziele verfolgt das Königreich?] - FAZ: Fußball-WM 2034 an Saudi-Arabien vergeben
[Die FIFA hat die Weltmeisterschaften 2030 und 2034 vergeben. Das geschieht ganz nach dem vom Weltverband unter Präsident Infantino entworfenen Drehbuch. Menschrechtsorganisationen üben scharfe Kritik.]
Zur Fußball-WM in Katar:
- Erster Absatz aus dem obigen ersten Kommentar:
[Der Sündenfall des Weltfußballs, für viele war das die Fußball-WM in Katar vor genau zwei Jahren. Die Lage der Menschenrechte verheerend, die Situation der Arbeitsmigranten auf den WM-Baustellen lebensgefährlich bis tödlich. Jetzt hat die FIFA die WM 2034 an den großen Nachbarn Katars, an Saudi-Arabien vergeben. Ein Land, dass in allen Menschenrechts-Rankings Lichtjahre hinter Katar liegt.] - Deutschlandfunk (2022): Fußball-WM „Heuchelei, Doppelmoral, Eurozentrismus“ – Kritik an der Katar-Kritik
[WM-Gastgeber Katar steht unter anderem wegen Menschenrechtsverletzungen und zusammen mit dem Weltfußballverband FIFA wegen Korruption in der Kritik. Vor allem der Westen legt dabei seinen Finger in die Wunde. Doch die Vehemenz, mit der das getan wird, stößt international auf Kritik.]