Aachen Sued-West

Zum heutigen Nikolaustag ein Beitrag von BR24: „Nikolaus: Darum feiern wir am 6. Dezember den Nikolaustag“
[6. Dezember – Nikolaustag! Alle Jahre kommt er wieder, der Heilige Nikolaus. Oder war es doch der Weihnachtsmann? Das dürfte Kindern relativ egal sein. Hauptsache, er bringt Schokolade und Süßigkeiten. Wie kommt es zu diesem Brauch?]

Eingebettet sind zusätzlich noch ein Audio- und mehrere Video-Beiträge.

Lesenswert heute sind zwei Beiträge des RND.

• „Wir sind keine Feinde des Volkes, wir sind das Volk“ – Warum die Ehefrauen von russischen Wehrpflichtigen aufbegehren
  [Mehr als ein Jahr nach der Mobilmachung vom September 2022 begehren in Russland Frauen und Mütter von Mobilisierten auf. Sie sind keine Kriegsgegnerinnen, aber sie finden, ihre Männer haben ihre Pflicht erfüllt. Wenn dann auch noch ein bekannter Fernsehmoderator Vorwürfe erhebt, reicht’s endgültig.]
• Kinofilm über Hitler und Goebbels: Verführer und Verführte – wie die Fake-News-Maschinerie im Dritten Reich lief
  [Adolf Hitler und Mitglieder seines engsten Führungszirkels als Hauptfiguren in den Mittelpunkt eines fiktionalen Kinofilms zu stellen ist immer noch ein Tabu in Deutschland. Joachim A. Lang wagt es, mit „Führer und Verführer“ in die Intimität und alltäglichen Reibereien der NS-Größen einzutauchen. Mit überraschenden Breaks schafft er es, die Massenmanipulationen eines Joseph Goebbels überzeugend darzustellen – und die Brücke zum Fake-News-Zeitalter zu schlagen.]
  [„Auch heute studieren viele Menschen Goebbels und Hitler sehr genau, um herauszufinden, wie man politisch agieren kann (*). Strategisch geht es darum, Menschen dazu zu bringen, ihre Einstellungen zu strittigen Fragen zu ändern und ihr politisches und soziales Verhalten im Sinne der Ziele der Informationskrieger abzuändern“, erklärt der Wissenschaftler und nennt Putins Agieren in Russland und vor den US-Wahlen 2016 als Beispiel.]
  [Die Art und Weise, wie visuelles Material eingesetzt und benutzt werde, habe sich seit Goebbels nicht verändert, beobachtet Weber. „Wenn heute nachgewiesen wird, dass im Krieg zwischen Israel und der Hamas zum Teil millionenfach auf Social Media geteilte Videos auf der Basis alter Aufnahmen entstanden sind, die in einen völlig neuen Kontext gestellt werden und als neu verkauft werden, dann sind die Parallelen zu früher mehr als deutlich.“]

(*) Bei einer Dienstreise nach China las auf dem Rückflug der Sitznachbar, ein Asiate, das Buch „Mein Kampf“.

Das nach der Tschernobyl-Katastrophe damals und teilweise auch heute noch der Verzehr von bestimmten Pilz- und Wildarten auch hier in Deutschland bedenklich ist dürfte allgemein bekannt sein. Neu ist jetzt der Warnhinweis auf Paranüsse. Lesen Sie dazu den Beitrag des RND (kurz) bzw. vom BfS (ausführlicher) und bei Interesse die weiteren Infos:

• RND: Kinder sollten verzichten – Mit Radium belastet: Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Paranüssen
  [Paranüsse können hohe Mengen von radioaktivem Radium enthalten. Davor hat jetzt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) gewarnt. Kinder, Schwangere und stillende Mütter sollten daher besser auf die Nüsse verzichten.]
• BfS (Bundesamt für Strahlenschutz): Kinder, Schwangere und stillende Mütter sollten Paranüsse meiden
• BfS: Radioaktive Belastung von Pilzen und Wildbret
• Bundeszentrale für politische Bildung: 1986 – Reaktorkatastrophe von Tschernobyl

• Diese stellt WDR-Lokalzeit vor.
  Natürlich darf der Aachener Weihnachtsmarkt dabei nicht fehlen.

Und wenn Sie sich noch etwas mehr auf Weihnachten einstimmen wollen empfehlen sich zum Beispiel:

• Der Aachener Krippenweg
• Der Kölner Krippenweg
• Die Krippana mit angeschlossenem Puppenmuseum in Losheim

• So ein Kommentar der „Welt“ vom April letzten Jahres.
  [Nachdem in Tel Aviv drei Männer von einem Terroristen ermordet wurden, verteilten radikale Palästinenser Süßigkeiten. Auch die Behörden unterstützen die Erziehung zur Feindschaft gegen Juden. Das muss enden.]
• „Welt“ aus dem Jahr 2021: Palästinensische Schüler lernen Hass und Gewalt – mit deutschen Geldern.
  [Deutschland zahlt für eine UN-Organisation, die in Palästinensergebieten ein Bildungssystem fördert, dass Kinder darauf vorbereitet, in den Krieg gegen Juden zu ziehen. Die Bundesregierung muss handeln, fordert unsere Gastautorin.]
• Tagesschau aktuell: Krieg gegen die Hamas Mit Terroristen kann man nicht verhandeln
  [Mit dem Bruch der Waffenruhe hat die Hamas einmal mehr klargemacht: Ihr ist nicht zu trauen. Und weil dies so ist, gibt es keine Alternative: Die Terrororganisation muss ein für alle Mal zerschlagen werden.]
• RND aktuell: „Jericho Wall“-Affäre – Netanjahu in Bedrängnis: Trompetenstöße für Israels Premier
  [Benjamin Netanjahu hofft, seine Rolle als Kriegsherr werde ihn innenpolitisch schützen. Doch da könnte er sich täuschen. Der Skandal um schon ein Jahr vorab bekannt gewordene Angriffstechniken der Hamas bringt Israels Regierungschef in Bedrängnis wie noch nie.]
• Das Israel im Prinzip nur einen Stellvertreter-Krieg (auch für uns) führt dürfte einem klar werden, wenn man den Beitrag der Konrad-Adenauer-Stiftung „Extremismus – Islamismus“ liest.
  Im Moment trifft es hauptsächlich die Mitmenschen jüdischen Glaubens. Das wir vor diesen Radikalen auch nicht sicher sind sehen Sie alleine aus dem Beitrag von ZDF-Heute: „Polizei fordert mehr Videoüberwachung“ (von Weihnachtsmärkten).

• Unter diesem Titel informiert der RND, wieso Streusalz schlecht für Tiere, Umwelt und Gebäude ist.
  [Bei Schnee und Glätte müssen Anwohner ihrer Streu- und Räumpflicht nachkommen. Häufig wird zu Salz gegriffen – aber ist das Salzstreuen eigentlich erlaubt, was müssen Sie dabei beachten und welche Alternativen gibt es?]
• Die Stadt Aachen geht in ihrer Informationsschrift „Häufig gestellte Fragen – Stadtreinigung und Winterdienst“ auch auf den Einsatz von Streusalz ein.
  [Die Verwendung eines bestimmten Streumittels ist nicht vorgeschrieben. In jedem Fall sollte das Streugut eine gute Wirkung gegen Rutschgefahren haben. Aus Umweltschutzgründen ist das Streuen mit Salz bzw. auftauenden Stoffen auf Gehwegen grundsätzlich nicht erlaubt. Eine Ausnahme besteht dann, wenn durch abstumpfende Mittel keine ausreichende Wirkung mehr erzielt werden kann, z.B. bei Eisglätte oder Gehwegen mit starkem Gefälle. Bei Salznutzung sollte auf einen größtmöglichen Abstand zur angrenzenden Vegetation geachtet werden. Auch auf privaten Flächen sollte der Umwelt zuliebe kein Salz verwendet werden.]
• Eine ergänzende Info von der „Aachener Haus & Grund“, wobei es allerdings auch Unterschiede bei der Räumbreite im Gegensatz zur Verwaltungsversion gibt.

Turmbesteigung:
[Am Freitag, 1. Dezember 2023, ist wieder Gelegenheit von 17:00 bis 20:00 Uhr, auf den Turm der Jakobskirche, dem höchsten Kirchturm Aachens, zu steigen und die adventlich beleuchtete Stadt von oben zu bestaunen.]

Adventsmarkt:
[Am 1. und 2. Dezember findet im Jakobushaus der diesjährige Adventmarkt statt. Es werden verschiedene kreative und liebevoll gestaltete Dinge rund um die (Vor-)Weihnachtszeit angeboten. Kuchen, Waffeln, etwas Herzhaftes und Glühwein dürfen natürlich auch nicht fehlen.]

Weitere Infos auf den WEB-Seiten:

• Pfarre St. Jakob
• Nebean.de

Interessant dürfte die heutige Sendung im ZDF „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ sein (20:15 – 21:45 Uhr). Unter anderem werden die Preisträger des diesjährigen „XY-Preises“ darüber berichten können, wie sie durch ihre Zivilcourage für diesen Preis ausgewählt wurden.

Für uns besonders interessant ist die Aachenerin Klara Cujé, die eine junge Frau aus den Fängen eines Verbrechers befreien konnte und dieser nun für den Rest seines Lebens weggesperrt ist. (Laut AZ wurde der Täter zu 11 Jahren Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt.)

• Die AZ berichtete gestern in einem großen Bericht über diesen Vorfall und auch über die andern drei Preisträger.
• Beim ZDF können Sie dieses auch nachlesen.
• Die Sendung können Sie auch im Livestream oder später als Film noch sehen.

In diesem Zusammenhang war vor einigen Monaten auf dieser WEB-Seite auch der Beitrag: „Wie dieser Bahnmitarbeiter eine Frau vor einem Übergriff rettet“ zu lesen.

Und so kann man nur hoffen, dass wie in diesen Beispielen jemand mit Zivilcourage in der Nähe ist, wenn man selbst mal in Bedrängnis gerät.

Der Apell an Sie: Trauen Sie sich, in solchen Situationen zumindest aus sicherer Entfernung die Polizei zu rufen.

Unter diesem Titel hat „WDR Lokalzeit“ einen Beitrag über die Dürener Tafel erstellt. Die „Tafeln“ in Deutschland versorgen bedürftigen Menschen mit Lebensmitteln. Im Bericht sind auch zwei kurze Filme von Helfern.
[Nicht jeder kann unbeschwert Weihnachten feiern. Die Tafeln in der Region wollen das mit ihrer jährlichen Weihnachtskisten-Aktion ändern. Kateryna Zhyliaieva ist vor anderthalb Jahren vor dem Krieg in ihrer Heimat geflüchtet. Dieses Jahr wird sie in Düren bei der Weihnachskisten-Aktion selbst mit anpacken.]

Informationen zur Aachener Tafel sind auf ihrer WEB-Seite: „Deine Hilfe – Engagieren und Helfen“ zu finden.