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Keine Bühne wäre die richtige Bühne für Orban

Zum Besuch Orbans beim EU-Parlament einige Berichte und Kommentare, einige vor dem Besuch, die andern nach dem Besuch. In Teilen wiederholen sie sich, in Teilen erfährt man aber auch interessante Ergänzungen.

  • RND: Mit dem Titelthema
    [Das EU-Parlament rollt am Mittwochmorgen den roten Teppich für den ungarischen Rechtspopulisten und Regierungschef Viktor Orban aus. Die Show wird weitergehen, und die Fraktionschefs haben es verpasst, Orban das Scheinwerferlicht abzudrehen, kommentiert EU-Korrespondent Sven Christian Schulz.]
  • EuroNews: Hitzige Debatte: Viktor Orbán und Ursula von der Leyen streiten im EU-Parlament
    [Viktor Orbán und Ursula von der Leyen lieferten sich im Europäischen Parlament eine hitzige Debatte, in der sie sich gegenseitig Vorwürfe bezüglich der Ukraine, Migration und Wirtschaft machten.]
    Ein wesentliches Thema:
    [Die Präsidentin der Europäischen Kommission nahm Orbáns Moskau-Reise zum Anlass, um zu sagen: „Es gibt immer noch einige, die diesen Krieg nicht dem Angreifer, sondern dem Angegriffenen anlasten. Nicht Putins Machtgier, sondern der Freiheitsdrang der Ukraine“.
    „Ich möchte sie fragen: Würden sie jemals die Ungarn für die sowjetische Invasion von 1956 verantwortlich machen? Oder die Tschechen und Slowaken für die sowjetische Unterdrückung von 1968?“, sagte von der Leyen. „Die Menschen in der Ukraine sind Freiheitskämpfer, genau wie die Helden, die Mittel- und Osteuropa von der sowjetischen Herrschaft befreit haben.“
    Orbán reagierte heftig auf den Vergleich, nannte ihn einen „Fehler“ und sagte, die ungarische Revolution von 1956 habe „nichts“ mit dem Widerstand der Ukraine gegen die russischen Truppen zu tun.]
  • DW: Kontroverse Debatte mit Viktor Orban im EU-Parlament
    [Eigentlich war Ungarns Premierminister Viktor Orban in Straßburg, um über seine EU-Ratspräsidentschaft zu sprechen. Doch dann kam es zu einem hitzigen Schlagabtausch im Europäischen Parlament.]
  • Merkur: „An Putin verkauft“: Orbán-Attacke wird im EU-Parlament gekontert
    [Orbán fordert eine EU-Reaktion auf die Migrationskrise. Ungeachtet der Kritik und eines Angriffs aus der Opposition bleibt er entschlossen.]
  • RND: Showdown im EU-Parlament: Viktor Orban trifft auf seine schärfsten Kritiker
    [Live und auf offener Bühne: Ungarns rechtspopulistischer Regierungschef dürfte sich am Mittwoch als Retter Europas inszenieren – und prodemokratische Abgeordnete werden alles dafür tun, um ihm einen Strich durch die Rechnung zu machen. Wer gewinnt das Duell?]
  • ZDF: Wie Viktor Orban Europa spaltet
    [Orban zeichnet in seiner Rede vor dem EU-Parlament ein düsteres Bild Europas, bedroht von Wirtschafts- und Migrationskrise. Die Debatte zeigt: Rechtspopulisten fühlen sich stark.]
  • Tagesschau: Showdown um Europas Zukunft
    [Gemeinsame Positionen für die Asylpolitik oder das Verhältnis zu Russland? Fehlanzeige. Bei Reden von Viktor Orban und Ursula von der Leyen im EU-Parlament kollidieren zwei Visionen für Europa.]
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Wie extreme Tropenstürme entstehen

Zu diesem aktuellen Thema drei sich ergänzende Beiträge:

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WWF-Report zum Artensterben: „Wir zerstören, was uns am Leben hält“

Unter diesen Titel berichten:

  • die Tagesschau
    [Ob an Land oder im Wasser: Die Artenvielfalt auf der Erde nimmt laut einem neuen WWF-Report weiter ab. Grund sei der Mensch – dabei habe das Artensterben auch für uns enorme Folgen. Politik und Gesellschaft müssten handeln.]
  • und die FAZ
    [Weltweit schwinden immer mehr Tierbestände. Eine WWF-Untersuchung macht den Menschen für das Artensterben verantwortlich – und warnt vor dem Überschreiten ökologischer Kipppunkte.]

Was passieren kann, wenn man es zu gut mit Wildtieren meint und sie füttert, sehen wir in einem Bericht des RND:

(Naja, das wird wohl nicht denjenigen passieren, die z.B. täglich bei uns im Westpark Tauben, Enten und Gänse füttern.)

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Rechtsextrem? Aufklärung in Aachen

Zwei informative Veranstaltungen zum Thema:

  • VHS, am Freitag: „Niemand kann sagen, er hätte es nicht gewusst.“
    [Lesung und Gespräch
    Die Veröffentlichung der CORRECTIV-Recherche zum sog. Potsdamer Geheimtreffen schockierte viele Menschen, die seither gegen Rechtsextremismus und Rassismus auf die Straße gehen. CORRECTIV-Journalist Marcus Bensmann war an den Enthüllungen über das Netzwerk der extremen Rechten beteiligt. Mit dem vom ihm und CORRECTIV veröffentlichten Buch „Niemand kann sagen, er hätte es nicht gewusst“, geht er nun einen Schritt weiter: Er vereint die Erkenntnisse jahrelanger Recherchen von CORRECTIV sowie anderer Medien über die AfD und rekonstruiert anhand ihrer eigenen Aussagen die ganze Dimension der ungeheuerlichen Pläne der extremen Rechten. Es geht um die geplante Hinwendung zu Russland und China, die Vertreibung von Millionen und die Abschaffung von Menschenrechten.]

Der Eine oder Andere hat im Kino oder Fernsehen schon den Film „Die Welle“ gesehen, der auf einem Schulexperiment in den USA basiert. Beim DAS DA THEATER steht dieses Experiment ab Mitte November auf dem Spielplan.

  • DAS DA THEATHER: #DIEWELLE2024
    [Die Zeit der Nazis ist vorbei. Heute ist die Welt aufgeklärt und sicher. Stimmt doch, oder? Im Geschichtsunterricht diskutiert eine Schulklasse diese und andere Fragen, als der Zweite Weltkrieg auf dem Lehrplan steht. Die Schüler*innen sind sich einig, dass es heute keine Diktatur mehr in Deutschland geben könnte. Um zu beweisen, wie leicht Menschen verführt, manipuliert und instrumentalisiert werden können, beginnt die Lehrkraft ein Experiment. Die Klasse soll als Gruppe durch Disziplin und Gemeinschaft miteinander agieren. Als „#DIEWELLE2024“ tauchen die Schüler*innen immer tiefer ein in das Experiment. Doch dann gerät alles außer Kontrolle]
  • Wikipedia: Die Welle (2008)
    Eine sehr ausführliche Beschreibung des Filmes.
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Staatsgründung vor 75 Jahren: Die DDR – Heimat, Sehnsucht, Lebensgefühl

Ein sehr guter Beitrag des ZDF mit mehreren Filmbeiträgen.
Nehmen Sie sich Zeit. Es lohnt sich.

  • [Vor 75 Jahren wurde die DDR gegründet. 40 Jahre, 11 Monate und 26 Tage ist sie geworden. Am 3. Oktober 1990, dem Tag der deutschen Einheit, war es mit ihr vorbei. Ein Blick zurück.]
    [Wie so oft in der Geschichte überlagern sich historische Daten. Beim 7. Oktober denken wir heute vermutlich vor allem und drängend an den Überfall der radikalislamischen Hamas auf Israel vor einem Jahr. Der Tag, an dem das fürchterliche Sterben im Nahen Osten seinen Anfang nahm. Und bis heute andauert.
    Der 7. Oktober ist aber auch der Tag, an dem im Jahre 1949 die DDR gegründet wurde. Als Reaktion der russischen Seite auf die Gründung eines eigenen deutschen Staates durch die drei westlichen Alliierten. Der faktischen Besiegelung der Teilung Deutschlands.]
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Mein 7. Oktober – Ein Tag, der uns verändert hat

Zu diesem Anlass einige persönliche Beiträge rund um den Nah-Ost-Konflikt:

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„Helene“ muss ein Weckruf sein – nicht nur für die USA

Und immer noch gibt es Mitmenschen, für die es keinen Klimawandel gibt. Beispielhaft einige Beiträge, die zumindest zum Nachdenken anregen können:

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EuGH-Urteile zu Transferregeln der FIFA und afghanischen Frauen

Das Trauerspiel um Afghanistan, ein gebrochenes Versprechen und die Rechte der Frauen ist schon einiges berichtet worden. Neben dem Beitrag über das gebrochene Versprechen dann einer über ein Urteil zum Asylrecht hier lebender Afghaninnen. Als letztes noch die Überlegungen, wie vielleicht den in der Heimat befindlichen Frauen geholfen werden kann.

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Iran und Israel: Geschichte einer Erzfeindschaft

Eines müsste langsam jedem klar sein: Solange der Iran die Existenz Israels nicht anerkennt und seine Handlanger weiter unterstützt, wird es in Nah-Ost keinen Frieden geben. Einige Beiträge dazu: