- FAZ: Mit dem Titelthema
[Für viele Menschen gehören Streit und Erwartungsdruck zum Weihnachtsfest dazu. Doch das muss nicht sein. Was es braucht, ist ein bisschen Mut zur Selbstfürsorge.] - FAZ: „Finger weg bei allem, was zu groß, zu klein, zu kurz oder zu lang ist“
[Ein Tier zu Weihnachten? Die EU will strenger gegen illegalen Welpenhandel vorgehen. Tierärztin Kirsten Tönnies erklärt die Masche der Kriminellen, worauf man beim Tierkauf achten sollte – und sie erzählt vom toten Welpen in ihrem Gefrierschrank.]
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Neben dem Beitrag der Tagesschau weitere zwei mit Gründen für Pessimismus und Optimismus.
Zum Schluss noch Tipps, was jeder selbst zum Klima- (und Umwelt-) schutz beitragen kann.
Nach ein Satz aus dem letzten Beitrag:
[In einem Aquarium führt ein einziger Zigarettenstummel schon nach kurzer Zeit zu Lähmungen und Beeinträchtigungen des Nervensystems der Fische und nach vier Tagen zum Tod.]
- Tagesschau: Mit dem Titelthema.
[Um die Umwelt steht es schlimmer als befürchtet: Die Temperaturen steigen weiter, Arten verschwinden immer schneller, Müllberge wachsen. Das zeigt ein UN-Bericht. Forscher warnen vor kurzsichtigen Entscheidungen.] - Deutschlandfunk: Sechs Gründe für Pessimismus in der Klimakrise
[Die nächste UN-Klimakonferenz steht an. Das sollte eigentlich Hoffnung geben im Kampf gegen den Klimawandel – doch die Zeichen stehen nicht gut. Ein erster Kipppunkt im Klimasystem ist bereits erreicht, und die internationale Kooperation bröckelt.] - Deutschlandfunk: Sechs Gründe für Optimismus in der Klimakrise
[Zehn Jahre nach Beschluss des Pariser Klimaabkommens scheint das 1,5-Grad-Ziel in weite Ferne zu rücken. Doch überraschend viele Trends machen Mut: Insbesondere der Boom der Solarenergie hat das Potenzial, eine Trendwende herbeizuführen.] - Greenpeace: 11 Tipps für mehr Klimaschutz im Alltag
[Tipps zum Einsparen von CO2 gibt’s jede Menge. Doch wie viel bringt welche Maßnahme? Hier sind zehn Tipps, die für den Klimaschutz wirklich wichtig sind.] - NABU: Klimaschutz beginnt im Haushalt – Die 77 besten Klimaschutz-Tipps
[Wer etwas zum Klimaschutz beitragen möchte, sollte darauf achten, Energie einzusparen. Aber auch an anderen Stellen ist Handeln gefragt. Wussten Sie, dass zu hoher Fleischkonsum das Klima negativ beeinträchtigt?] - Bund-SH: Zigarettenkippen
[Zigarettenkippen sind weltweit das häufigste Abfallprodukt in der Natur! Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden rund 5,6 Billionen Zigaretten pro Jahr geraucht. Bis zu zwei Drittel davon werden achtlos auf den Boden geworfen und landen in unserer Umwelt. Und das hat schwerwiegende Folgen.]
Vor rund 30 Jahren zerfiel das ehemalige so beliebte Urlaubsland Jugoslawien in teils sehr brutalen Kriegen. Dazu einige informative Beiträge.
Sehr empfehlenswert die beiden Links zu den Interviews am Ende des Beitrages der „Radlerin“.
Zunächst aber zwei Artikel, wie auch heute ein gemeinsames Leben möglich ist.
- Deutschlandfunk, Hörfunkbeitrag 29min: Bosnien-Herzegowina – Wenn Bürger den Staat ersetzen müssen
[Das Friedensabkommen von Dayton beendete 1995 den Krieg in Bosnien-Herzegowina, zementierte aber eine politische Struktur, die bis heute jede Erneuerung erschwert. Zum Glück gibt es Menschen, die das nicht einfach hinnehmen.] - DW, Hörfunkbeitrag 5min: Mit dem Titelthema.
[Vor 30 Jahren erschütterte das Massaker von Srebrenica Europa. Mitten im Krieg gab es ein Dorf, das anders war: Baljvine. Hier verhinderten Serben und Muslime Gewalt — und kämpfen bis heute gemeinsam für ihre Anliegen.] - GEO: Zeitzeugen erinnern sich an das Grauen von Srebrenica
[Als der Krieg im zerfallenden Jugoslawien 1992 die Teilrepublik Bosnien erreicht, nehmen die Kämpfe abermals an Brutalität zu, leidet vor allem die Zivilbevölkerung immer mehr. Seinen fürchterlichen Tiefpunkt findet der entfesselte Konflikt in der Umgebung der Kleinstadt Srebrenica. Betroffene erinnern sich] - Die Radlerin: Vukovar – Gedenken an den Jugoslawienkrieg
- Wikipedia: Jugoslawienkriege
Drei aktuelle Themen rund um den russischen Angriff auf die Ukraine.
- Tagesschau: Mit dem Titelthema.
[Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Wahlen unter Bedingungen ins Spiel gebracht. Das ist geschickt, meint Florian Kellermann. Denn nun sind die USA am Zug.] - RND: Russische Schattenflotte – Ukraine greift offenbar erneut Tanker im Schwarzen Meer an
[Neuer Angriff auf ein russisches Schiff im Schwarzen Meer? Zuletzt gab es Vorfällen mit Handelsschiffen. Nun berichten ukrainische Medien mit Verweis auf Geheimdienstquellen von einem neuen Angriff.] - FAZ: Ukraine-Hilfe – Die bösen Belgier
[Die belgische Regierung wird in die Rolle eines EU-Parias gedrängt, der mit seinem Widerstand gegen die „Reparationsanleihe“ für die Ukraine Russland in die Hände spielt. Zu Unrecht.]
Die wesentlichen drei letzten Absätze des Artikels:
[Friedrich Merz hat vielmehr zugelassen, dass Belgien in die Rolle eines EU-Parias gedrängt wurde, der – ähnlich wie sonst allenfalls Ungarn – den europäischen Fortschritt aufhält. Dabei hat der belgische Ministerpräsident Bart De Wever völlig recht: Die belgischen Bedenken, die er schon auf dem EU-Gipfel Anfang Oktober in Kopenhagen zu Protokoll gegeben hatte, hat bis vor Kurzem niemand zur Kenntnis, geschweige denn ernst genommen. Merz redet jetzt davon, dass die von der Reparationsanleihe ausgehenden Belastungen „gleichmäßig verteilt“ werden müssten. Was bedeutet das?
Weil – abgesehen von Eurobonds – nie eine wirkliche Alternative zu der Reparationsanleihe in Betracht gezogen wurde, droht der ungelöste Konflikt jetzt den EU-Gipfel in der kommenden Woche zu beherrschen, mit offenem Ausgang. Viel zu lange setzte man in Brüssel und Berlin darauf, dass der von der EU ja auch abhängende Gründungsstaat schon einlenken werde. Da das nicht passiert ist, wird De Wever nun als Rechtspopulist und Russlandversteher dämonisiert, der in eine Reihe mit dem Ungarn Viktor Orbán zu stellen sei.
Dabei wird nicht nur übersehen, dass De Wever innenpolitisch die Unterstützung von ganz links bis ganz rechts hat. Übersehen wird auch, dass die belgischen Sorgen um die bei Euroclear lagernden Guthaben nicht nur Belgien betreffen, sondern die ganze EU. Deren Mitgliedstaaten verdrängen weiterhin, dass die Unterstützung der Ukraine sie etwas kostet und neue Prioritäten in den öffentlichen Ausgaben erfordert.]
Eine Schande für Deutschland
Ein treffender Satz eines Korrespondenten aus dem zweiten Beitrag zu dem Umgang mit Afghanen mit Aufnahmezusage nach Deutschland.
Heute ist auch der Tag der Menschenrechte. Gerade auch zu diesem Anlass blicken „die Grünen“ auf dieses Trauerspiel.
Schade, dass diese Partei nicht mehr mitregiert.
- Tagesschau: Afghanische Ortskräfte – Dobrindts Versprechen – gebrochen
[Innenminister Dobrindt wollte nur noch die Afghanen aufnehmen, die er aufnehmen muss. Mit einer Ausnahme: Ortskräfte. Für die habe man eine Verantwortung. Doch diese Zusage hält er nun nicht ein.] - NDR: „Leben aufgegeben, alles verkauft“ – Afghanen kämpfen um ihre Einreise
[Zuletzt sind mehrfach Flieger mit afghanischen Familien an Bord in Deutschland gelandet, denen die Bundesregierung schon vor Jahren Schutz zugesagt hatte. Für alle gilt: Sie mussten ihre Einreise vor deutschen Gerichten durchsetzen.] - Tagesschau, 21.11.2025: Festsitzende Afghanen in Pakistan – Grüne zitieren Dobrindt vor den Innenausschuss
[Hunderte Afghanen mit Aufnahmezusage warten seit Monaten in Pakistan auf ihre Einreise nach Deutschland. Sogar Geld bot die Bundesregierung für einen Aufnahme-Verzicht. Innenminister Dobrindt soll sich nun im Innenausschuss erklären.] - Tagesschau, 19.11.2025: Afghanen mit Aufnahmezusage – Ein obszönes Angebot, eine Blamage für Dobrindt
[Innenminister Dobrindt ließ Afghanen mit Aufnahmezusage Geld bieten, damit sie nicht nach Deutschland kommen. Nur wenige nahmen das an. Eine Blamage für Dobrindt, meint Peter Hornung.] - Grüne-Bundestag: Wort halten, Leben retten – Visa für Afghan*innen erteilen
[„Wenn auch nur ein Mensch durch die Verantwortungslosigkeit des Bundesinnenministers zu Schaden kommt, dann wird es nicht reichen, Fehler einzuräumen. Dann müssen Konsequenzen folgen.“] - Grüne-Bundestag: Max Lucks und Schahina Gambir zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember
[Tag der Menschenrechte: Die Würde ist unantastbar – Menschenrechte beginnen vor der eigenen Haustür]
Bei der Gesundheitsvorsorge haben wir Deutsche einigen Nachholbedarf.
Zu den zwei sich ergänzenden Berichten auch einige Vorschläge, die Sie ansprechen könnten.
Zuletzt noch zwei Beiträge zum aktuellen Viren-Geschehen.
- Tagesschau: Mit dem Titelthema.
[Neue Daten des Robert Koch-Instituts zeigen: Ein Großteil der Deutschen ist mit der Verantwortung für die eigene Gesundheit überfordert. Und in manchen Bereichen klafft die soziale Schere immer weiter auf.] - ZDF: Public Health Index – Deutschland bei Gesundheitsvorsorge fast Schlusslicht
[Für Gesundheit gibt Deutschland mehr Geld aus als jedes andere europäische Land. Gesünder sind die Deutschen trotzdem nicht. In Sachen Prävention nämlich liegt Deutschland hinten.] - RND: Kleine Winter-Entgiftung – Fünf sanfte Rituale, die Körper und Geist entlasten
[Wenn die Tage kürzer werden, spürt der Körper oft schneller, dass ihm etwas Leichtigkeit fehlt. Der Winter ist keine Zeit für harte Programme – unser Stoffwechsel läuft jetzt ökonomischer und reagiert sensibler auf Stress. Was in dieser Jahreszeit wirklich hilft, sind kleine, verlässliche Routinen.] - Tagesschau: Anderen helfen hält gesund
[Studien belegen, dass Freundlichkeit mehr ist als zwischenmenschliche Harmonie: Sie gilt als Booster für Gesundheit und Wohlbefinden. Außerdem wirkt Freundlichkeit ansteckend und kann so positive Wellen schlagen.] - RND: „Löyly“ statt Aufguss-Show – „In den meisten deutschen Saunen kannst du nicht richtig atmen“
[Während die Sauna in Finnland fest zum Alltag gehört, ist ihr Besuch in Deutschland meist etwas Besonderes – und wird mitunter sogar groß inszeniert. Unser Experte Alexander Lembke erklärt, was deutsche Saunen falsch machen. Und warum „Löyly“ mehr ist als nur Wasserdampf.] - ZDF: Erkältung und Grippe – So viele Menschen sind aktuell krank
[Der Hals kratzt, die Nase läuft – es ist Erkältungssaison in Deutschland. Unsere Grafik zeigt, wie viele Menschen krank sind und wie akut die Lage derzeit ist.] - Deutschlandfunk, Hörfunkbeitrag 5min: Long Covid – Überraschende Parallelen zu historischen Fällen
[Menschen können an einer Krankheit sterben oder genesen. Long Covid jedoch zeigt, dass es auch etwas dazwischen gibt: Langzeitfolgen, obwohl die Krankheit überstanden ist. US-Forscherinnen haben in der Geschichte nach Parallelen gesucht.]
Ein Satz aus dem ersten Beitrag:
[Die Europäische Union wird als Unterdrückerin von Freiheit und Demokratie dargestellt.]
Ist dem wirklich so?
Das wir über 70 Jahre in Frieden leben und eine freiheitliche Grundordnung haben. Zum Schutz und Vorteil der Verbraucher immer mehr gemeinsame Qualitätssiegel und Normen bekommen, ist das alles nichts?
Dazu zwei Infos der EU mit weiteren Vorteilen für uns.
Zum Schluss noch ein Beitrag über die derzeitigen Gewinner dieser amerikanischen Politik (China und Russland).
- FAZ: Mit dem Titelthema.
[Was Trump längst eingeleitet hat, wird jetzt in einem offiziellen Papier ausdekliniert. Was sagt eigentlich die Bundesregierung dazu, außer sich gegen innenpolitische Einmischung zu verwahren?] - EU: Die wichtigsten Errungenschaften und konkreten Vorteile der Europäischen Union
- EU: Ziele und Werte
- FAZ: Amerikanische Schwäche
[Die amerikanischen Konsumenten senden Warnsignale nach Washington. Dort will man aber lieber die Europäer einschüchtern. Die größten Profiteure dieser Politik sitzen in Peking.]
Auch aus diesem Beitrag:
[… der nichts weniger braucht als Partner und der niemanden flegelhafter behandelt als jahrzehntelange Verbündete in Europa. Gegenüber China gab er nach einem lauten Dröhnen schnell klein bei; zur Lösung eines kriegerischen Konflikts mit Moskauer Beteiligung schickte er außenpolitische Amateure in den Kreml in der Hoffnung auf eine gemeinsame Ausbeutung von Rohstoffen.]
Für die nächste (Fern-) Reise ist der Artikel des RND eine empfehlenswerte Basis.
Ein schwieriges Thema ist in vielen Ländern immer die bauliche Sicherheit und das Rettungswesen. Dazu einige Beiträge, die Sie bei Ihren Planungen und später vor Ort bedenken sollten.
- RND: Mit dem Titelthema.
[Unbesorgt reisen? Das ist nicht immer drin. In welchen Ländern können wir 2026 sicher Urlaub machen – und welche sollten wir meiden, weil es dort gefährlich ist? Die „Risk Map“ zeigt es.] - Wikipedia: Hochhausbrand in Hongkong 2025
Lesen Sie speziell den Absatz „Ermittlungen“ - EN: Staatsanwaltschaft bestätigt – Hamburger Familie starb in Istanbul an Vergiftung
[Eine vierköpfige deutsch-türkische Familie starb in Istanbul an einer Vergiftung, bestätigt jetzt die Staatsanwaltschaft. Berichte gehen von einer Monophosphanvergiftung aus. Das Mittel wird als Insektizid eingesetzt.] - DW, 9.2.2023: Bauweise ein Grund für die Erdbeben-Zerstörung in der Türkei
[Die Beben in der Türkei und Syrien führten auch deshalb zu so viel Zerstörung, weil viele Gebäude alt und instabil waren. Außerdem waren die Erschütterungen ungewöhnlich stark spürbar.]
Zwei aktuelle Beiträge zur Folter in Krisen- bzw. Kriegsgebieten und eine Filmempfehlung, aus dem die Gleichung „eins plus eins ist gleich eins“ als makaber hängen bleibt.
Ein Satz aus dem ersten Beitrag: [Täter des Assad-Regimes können auch in Deutschland nach dem sogenannten Weltrechtsprinzip strafrechtlich verfolgt werden.]
- Tagesschau: „Damascus Dossier“ – Anatomie eines Verbrechens
[Tausende Dokumente enthüllen schwerste Menschenrechtsverletzungen des Assad-Regimes. Die Daten, die NDR/WDR, SZ und internationale Partner ausgewertet haben, geben auch Aufschluss über das Schicksal von mehr als 1.500 Vermissten.] - DW, Hörfunkbeitrag 6min: Ukraine-Krieg – Überlebende berichten von Folter in Cherson
[Zahlreiche ukrainische Männer erzählen von systematischer Folter und sexualisierter Gewalt in russischer Gefangenschaft. Ein Überlebender berichtet von seinen Erfahrungen und davon, wie er nun anderen Betroffenen hilft. Achtung: Film enthält verstörende Szenen.] - Die Schrecken und Folgen von (Bürger-) Krieg und Folter erlebt man auch in dem Film
„Die Frau, die singt.“ (Wikipedia)