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Kamikaze im US-Kongress: Die Republikaner auf Geisterfahrt

  • So ein Kommentar des RND vom 4.10. zur Absetzung McCarthys
    [Dem Repräsentantenhaus-Sprecher Kevin McCarthy muss man nicht nachtrauern. Aber sein Sturz entspringt einer alarmierend verantwortungslosen ultrarechten Kamikaze-Politik. Nun ist der amerikanische Kongress außer Kontrolle, kommentiert Karl Doemens.]
    [In 40 Tagen läuft der Übergangshaushalt ab. Ein neuer, dieses Mal völlig unkontrollierter Shutdown droht. Wie unter den gegenwärtigen Umständen ein Regierungsstillstand bis hin zum zeitweisen Kollaps des Regierungshandelns vermieden werden sollen, ist völlig unklar. Für den Rest der Welt ist das Drama in Washington alarmierend. Für die Ukraine, die dringend neue Finanzhilfen braucht, könnte es existenzbedrohend werden.
    Die Republikaner haben sich – angetrieben von ihrem Sektenführer Trump, der am Dienstag vor dem New Yorker Obergericht mit irren Drohungen die passend schrille Begleitmusik lieferte – in eine Spirale des Wahnsinns begeben. Mit jeder Drehung werden sie radikaler werden. Jemand müsste dringend die Notbremse ziehe. Doch bislang ist niemand in Sicht, der diese Geisterfahrt beendet.]

In Bezug auf die Ukraine dazu passend drei Beiträge der letzten Tage:

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„Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden“

Dies ist beinahe ein geflügeltes Wort der Revolutionärin Rosa Luxemburg. Wenn man auch nicht unbedingt mit dem Rahmen einverstanden ist, in dem dieser Satz entstanden ist, gilt er doch immer für alle freiheitlichen Gesellschaften.
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ [Der Art 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte geht noch weiter.]
Dazu einige Beiträge, die auf den ersten Blick kaum etwas gemeinsam haben:

Verliert in der Gruppe mit vermeintlicher Legimitation (z.B. durch eine Partei, Regierung (Diktatur)) der (unterprivilegierte) Mensch jegliches Mitgefühl und wird im schlimmsten Fall zum Schläger?

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Nobelpreis für mRNA-Impfstoffe: ein schnelles Zeichen gegen den Populismus

In diesen Tagen werden die diesjährigen Nobelpreisträger bekannt gegeben. Dazu einige Beiträge, besonders auch zum Medizin-Nobelpreis:

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Herzstillstand: Zu selten Erste Hilfe für Frauen

Am 29. September war der Welt-Herz-Tag. Aus diesem Anlass ging die DW in einem Beitrag speziell auf folgende Problematik ein:
[Wiederbelebungsmaßnahmen wie die Herzdruckmassage können lebensrettend sein. Doch viel zu wenig Menschen erhalten diese Erste Hilfe. Frauen wird im Notfall noch seltener geholfen als Männern.]

Noch eine Empfehlung für diejenigen, die sich die Wiederbelebung / Herzdruckmassage nicht zutrauen (aus Angst, etwas falsch zu machen): Üben Sie! Zwei Schritte:

  • Die Stelle zum Drücken können Sie an Ihrem eigenen Brustbein finden. Suchen Sie mit dem Handballen die Mulde vor dem Schwertfortsatz. Ihr Mittelfinger zeigt dann ungefähr zur gegenüberliegenden Brustwarze. Das ist der Druckpunkt!
  • Das Drücken selbst können Sie z.B. an zwei nicht zu weichen übereinanderliegenden Kissen üben.

Noch ein Hinweis: Besonders jetzt wo wir mit kritischen Viren wir z.B. Corona leben müssen heißt es bei der Wiederbelebung, dass man auf die Atemspende verzichten könne da im Blut noch eine ausreichende Menge Sauerstoff vorhanden ist. Aber bedenken Sie: Dieser Vorrat reicht für einige Minuten! Also, in einer Stadt und bei gutem Wetter, wo der Notarzt in einigen Minuten vor Ort ist, ist das ok. Aber für alle andern Fälle sollten Sie mit der Atemspende vertraut sein, besonders wenn es sich um einen Angehörigen handelt.

Schauen Sie sich auch noch einmal die vier Filme zur Wiederbelebung auf der Notfallseite dieser WEB-Seite an.

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Wiedervereinigung: Wir sind noch lange nicht fertig

[33 Jahre ist es her. Am 3. Oktober 1990 ist die Deutsche Demokratische Republikoffiziell dem Westen und dem Geltungsbereich des Grundgesetzes beigetreten. 45 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges waren die Deutschen wieder in einem souveränen Staat vereint.]

Einige Beiträge dazu:

  • Deutschlandfunk: Tendenz zur Verharmlosung der Diktatur muss enden
    [33 Jahre nach der Wiedervereinigung werde die DDR immer noch verklärt, kommentiert Christoph Richter. Es brauche stattdessen das schmerzhafte Generationengespräch der heute 40- bis 50-Jährigen mit Eltern und Großeltern: ein ostdeutsches Jahr 68.]
  • Deutschlandfunk: Wir sind noch lange nicht fertig
    [Die Wiedervereinigung liegt inzwischen 33 Jahre zurück, doch Unterschiede zwischen Ost und West gibt es weiterhin. Das deutsch-deutsche Projekt bleibe eine gemeinsame Aufgabe, kommentiert Sina Fröhndrich.]
  • RND: Wir können alle mehr Einheit brauchen
    [Das Ringen um die Einheit des Landes hat viele Dimensionen. Es gibt Trennlinien zwischen Ost und West und zwischen Nord und Süd. Auch ganze Bevölkerungsgruppen kämpfen um mehr Chancen. Nötig ist auch mehr gegenseitige Wertschätzung, kommentiert Daniela Vates.]
  • DW: Wiedervereinigung: Russland spricht von „Annexion der DDR“
    [In einem neuen russischen Schulbuch für Geschichte wird die Wiedervereinigung Deutschlands als „Annexion der DDR“ bezeichnet. Wie reagieren deutsche Historiker?]
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Fünf Jahre Khashoggi-Mordfall

[Am 2. Oktober 2018 wurde der Journalist Jamal Khashoggi ermordet. Das saudische Regime bestreitet jede Verantwortung, habe aber ziemlich sicher den Auftrag erteilt, sagt der Journalist Bastian Obermayer. Folgen habe das für das Land keine gehabt.]

Dazu einige Beiträge:

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Brustkrebsvorsorge: Frauen, geht zur Mammografie!

Ein Beitrag der DW
[Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr als 70.000 Frauen an Brustkrebs. Das ist aber kein Todesurteil. Die Heilungschancen sind gut, wenn der Krebs rechtzeitig erkannt wird, etwa durch Mammografie.]

Ärzte empfehlen allen Frauen, regelmäßig ihre Brust abzutasten, am besten einmal im Monat. Dazu beispielhaft zwei Beiträge mit teilweise ergänzenden Informationen:

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Wer tummelt sich am rechten Rand?

Einige Beiträge der letzten Tage zum Thema rechter Rand:

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Naturkatastrophen – Wie aus Unglück Ungerechtigkeit wurde

Einige Kommentare zu den jüngsten Katastrophen:

  • Tagesschau: Flutkatastrophe in Libyen Der Kampf um die Deutungshoheit
    [Nach den schweren Überschwemmungen ist die Lage in Libyen katastrophal. Doch Politiker und Militärs sind vor allem damit beschäftigt, sich selbst in Szene zu setzen – und Kritik zu unterbinden.]
    An Zynismus kaum zu überbieten ist in diesem Zusammenhang die Aussage eines mitverantwortlichen Politikers: [Dabei scheuen Politiker wie Parlamentspräsident Aguilah Saleh unbequeme Wahrheiten. Der 79-Jährige Saleh ist ein Vertrauter von General Haftar, schon zu Muammar al-Gaddafis Zeiten gehörte er zu den Strippenziehern in Libyen. In seiner Rede vor dem Parlament geht er nicht auf Kritik ein – etwa, dass die Dämme oberhalb der Stadt Darna marode waren und seit Jahrzehnten nicht gewartet wurden. Stattdessen versucht er es mit salbungsvollen Worten, spricht von Vorbestimmung und Schicksalssache und dem Gebet zu Gott, die Traurigkeit aus den Herzen der Libyer zu entfernen.]
  • Deutschlandfunk: Kommentar zu Naturkatastrophen – Wie aus Unglück Ungerechtigkeit wurde
    [Das Erdbeben in Marokko und die Überschwemmungen in Libyen haben Tausenden Menschen Leid oder sogar Tod gebracht. Wie selbstverständlich sprechen wir bei Naturkatastrophen von Unglück. Pauline Pieper findet das falsch. Sie seien auch ungerecht.]
  • RND: Warten auf das nächste Unwetter (vom 15.09.2023)
    [Die Gewitter, die Deutschland von Dienstag auf Mittwoch heimsuchten, waren teilweise heftig. Nun beruhigt sich das Wetter – bis zur nächsten Woche. Welchen Einfluss haben die überdurchschnittlich warmen Meere und damit der Klimawandel auf den Herbst?]