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• Im Durchschnitt sterben täglich immer noch über 80 Menschen in Deutschland an Corona. Über 12.000 erkranken täglich neu daran.
• An Long-Covid leiden mindestens 10% aller Erkrankten. Sehenswert der Filmbeitrag des MDR.
• Und dann spricht unser Gesundheitsminister bei Maßnahmen am Anfang der Pandemie von Exzessen und Schwachsinn, warnt aber an anderer Stelle vor Umdeutungen von Maßnahmen.
• Dann werden Sinn und Nutzen der Warn-App in Frage gestellt.
• Was bleibt nachdem alle Corona-Schutz-Vorschriften der Reihe nach fallen? Machen Sie sich klar:
  • Der Virus ist immer noch da und es kommen neue Varianten und andere Arten dazu.
  • Wenn eine Vorschrift wie das Maske-Tragen aufgehoben wird bedeutet das ja nicht, dass es verboten ist. Die Empfehlung besteht weiter. Fragen Sie sich einmal, warum in asiatischen Ländern in Erkältungszeiten sehr viele Menschen dort Masken tragen.
  • In diesem Zusammenhang ist der Bericht „Immunabwehr der Nase bei Kälte geschwächt“ der Firma „Orthmol“ empfehlenswert. Probieren Sie es einmal aus und tragen eine Maske (oder Schal) bei kaltem Wetter vor Mund und Nase. Ist die Einatemluft dann wärmer?

So der ARD-Korrespondent Vassili Golod in einem Interview mit dem RND. Aus der Einleitung:
[Als Sohn einer russischen Mutter und eines ukrainischen Vaters wurde ARD-Ukraine-Korrespondent Vassili Golod in Charkiw geboren. Im RND-Interview spricht er darüber, wie er vor zehn Jahren in der Küche seiner Oma den „Krieg in den Köpfen“ spürte und wie er mit Bekannten umgeht, die an Verschwörungserzählungen rund um den Krieg glauben.]

Von ihm sandte gestern das ARD die Reportage „Ukraine – Krieg im Leben“. Die Beschreibung der Sendung:
[In diesem Winter ist es oft dunkel in der Ukraine. Meist sind es nur Auto-Scheinwerfer, die die Straßen der Hauptstadt Kiew beleuchten. Da Russland seit Monaten Kraftwerke beschießt, müssen die Menschen frieren, ohne Wasser und Strom leben … Vlada hat ihre große Liebe durch den Krieg verloren. Ihr Partner wurde bei der umkämpften Stadt Bachmut getötet. Weil ihr die Worte fehlen, schreibt sie Musik gegen den Schmerz … Es sind Geschichten aus dem Leben der Menschen, Geschichten aus dem Krieg, die ARD-Korrespondent Vassili Golod erzählt. Er begibt sich auf eine Reise durch die Ukraine, die ihn auch in seine Geburtsstadt Charkiw führt, mit der ukrainischen Eisenbahn.]

An dieses alte Sprichwort fühlt man sich erinnert, wenn man sich die Sache mit den Ballons über Amerika betrachtet. Aber zunächst einige Berichte / Kommentare zur aktuellen Situation:

• RND: Abschuss über Alaska – Erneutes Flugobjekt über USA: Wird die Weltmacht provoziert?
• Tagesspiegel: Globales Überwachungsprogramm: Mehr als 40 Länder offenbar im Visier der chinesischen Ballonspionage
• Tagesschau: Was bislang über die Flugobjekte bekannt ist
• BBC: US military shoots down fourth flying object over North America

Nun aber zwei Berichte japanischer Medien zu Vorfällen in der Vergangenheit, wo es genau anders rum war (in Englisch):

• NHK: Reports: China shot down foreign spy balloon in 2019
• The Asahi Shimbun: VOX POPULI: Chinese balloon shootdown eerily similar to Soviet U-2 crisis in 1960

Zu diesem weisen Spruch drei Beiträge. Ruhe und Gelassenheit ist gerade in dieser Zeit jedem zu wünschen.

• RND: Kolumne „Auf der Couch“ – In der Ruhe liegt die Kraft: Warum uns Stille produktiver, gelassener und klüger macht.
• Heise: In der Ruhe liegt die Kraft: Die Bilder der Woche (KW6)
• Deutschlandfunk: „In der Ruhe liegt die Kraft“. Eine Buchbesprechung aus dem Jahre 2013, Thomas Strässle: „Gelassenheit. Über eine andere Haltung zur Welt“, Hanser Verlag.

Zwei Beiträge, die sich mit der finanziellen Situation der beiden Länder befassen, die jeweils Unsummen in militärische Projekte / Abenteuer stecken:

• RND: Russland droht der wirtschaftliche Absturz in „unvorstellbare Armut“
• Tagesschau: Wie lang hält Nordkoreas Wirtschaft durch?

Mittwoch wurde unsere ehemalige Bundeskanzlerin für ihre mutige Flüchtlingspolitik im Jahre 2015 von der UNESCO geehrt. Herzlichen Glückwunsch.
Die Einleitung des Beitrags der DW:
[In der Elfenbeinküste ist Altkanzlerin Angela Merkel mit dem Félix-Houphouët-Boigny-Friedenspreis der UNESCO geehrt worden. Auch die Ivorer feiern sie für ihre Willkommenspolitik gegenüber Flüchtlingen.]

Was teilweise bei anderen Medien unterging lesen Sie im letzten Absatz:
[Der Preis ist mit 150.000 US-Dollar (122.000 Euro) dotiert. Auch eine Goldmedaille und eine von der UNESCO-Generaldirektorin unterzeichnete Urkunde gehören dazu. Das Preisgeld stiftete Merkel der ivorischen Vereinigung zur Hilfe für Kinder in Not.]

Wir werden noch viel lernen müssen. Auch Verantwortliche im Bevölkerungsschutz. Dazu gehört auch, dass alle sich diese Szenarien vorstellen und dann uns auch rechtzeitig warnen. Und besser einmal zu viel gewarnt als einmal zu wenig. Dazu einige Beiträge:

• SWR: Was ist in der Flutnacht (im Ahrtal) passiert? – Ein Protokoll
• The Jerusalem Post: How did a seismologist predict the Turkey earthquake 3 days earlier?
• WDR: Jetzt wegziehen aus Istanbul? – So wahrscheinlich sind weitere Erdbeben in der Türkei
• RND: Erdbeben in Deutschland: So hoch ist das Risiko in Ihrer Region
• WDR: Erdbebensuche in der Region Aachen
  Aus dem Beitrag: „Raum Aachen als eines der erdbebengefährdetsten Gebiete Deutschlands“

Zur Verleihung des „Orden wider den tierischen Ernst“ konnte unsere Außenministerin Annalena Baerbock persönlich letzten Samstag nach Aachen kommen. Hier einige Medienbeiträge:

• Ein Studio-Talk unseres Medienhauses mit Redakteuren, die bei der Verleihung waren.
• WDR mit einem Kommentar über wesentliche Beiträge der Sitzung.
• Die Tagesschau mit einer Erklärung des Programmes (und der Ankündigung, die Sendung am Samstag, den 18.02. um 21:45 Uhr im WDR auszustrahlen (150 min)).
• Die auf rund zwei Stunden gekürzte Sitzung in der Mediathek der ARD.

Aufmerksam geworden durch Zeitungsartikel zwei Themen im Bezug auf unsere Kinder:

• AZ von heute: „Knopfzellenbatterie verschluckt: Honig hilft“.
  Diesem Artikel liegt eine Info aus der Serie „Erste Hilfe am Kind“ der Universitätsklinik Bonn zugrunde. Daneben sind weitere Notfall-Maßnahmen beschrieben (rechte Spalte).
  Ein gut gestaltetes Erste Hilfe-Poster können Sie sich downloaden.
• Die FAS berichtete vor einiger Zeit, dass es glücklicherweise immer weniger Fälle von plötzlichem Kindstod bei Säuglingen gibt. Dies geht aus dem Newsletter „So kommen Babys sicher durch die Nacht“ der Stiftung „Kindergesundheit“ hervor.

Beide Quellen sind jetzt auch auf dieser WEB-Seite unter „Notfall“ bzw. „Interessantes / Ratgeber, allgemein“ verlinkt.