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500 Jahre Bauernkrieg

Von 1524 bis 1526 kam es in Deutschland zu den Bauernkriegen. Dazu einige Beiträge unterschiedlichen Umfangs:

  • Deutschlandfunk: Fünf Dinge, die sie zum Bauernkrieg wissen müssen
    [Ein Drama, das bis heute nachwirkt: vor 500 Jahren proklamieren Bauern in Süddeutschland mehr Freiheit und Mitsprache. Die Aufständischen treten mit Mistgabeln gegen Kanonen an. Martin Luther schlägt sich auf die Seite des Adels. Es endet in einem Blutbad.]
  • Deutschlandfunk: Bundespräsident Steinmeier – „Zwölf Artikel“ legten Grundstein für freiheitliche Demokratie
    [Bundespräsident Steinmeier hat die vor 500 Jahren von aufständischen Bauern verfassten „Zwölf Artikel“ als herausragendes Dokument der deutschen Freiheitsgeschichte gewürdigt.]
  • Planet Wissen: Bauernkrieg 1524-1526
    [Sie kämpften für eine gerechtere Welt und scheiterten am Ende: Von 1524 bis 1526 zogen die Bauern in den Krieg gegen den Adel. Sie forderten mehr Rechte und eine Aufhebung der Leibeigenschaft. Doch der Versuch endete in einer blutigen Katastrophe.]
  • Wikipedia: Deutscher Bauernkrieg
    [Als Deutscher Bauernkrieg (oder Revolution des gemeinen Mannes) wird die Gesamtheit der Aufstände von Bauern, Städtern und Bergleuten bezeichnet, die 1524 aus ökonomischen und religiösen Gründen in weiten Teilen Thüringens, Sachsens und im süddeutschen Raum, speziell Franken, Tirol und der Schweiz ausbrachen. In deren Verlauf stellten die Bauern mit den Zwölf Artikeln von Memmingen erstmals Forderungen auf, die als frühe Formulierung von Menschenrechten gelten. In Schwaben, Franken, dem Elsass, Deutsch-Lothringen und Thüringen wurden die Aufstände 1525, im Kurfürstentum Sachsen und in Tirol 1526 von Grund- und Landesherren niedergeschlagen, wobei schätzungsweise zwischen 70.000 und 75.000 Menschen ums Leben kamen.]