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Bücher können die Welt verändern, sonst würde man sie nicht verbrennen.

Am 10. Mai erinnerten verschiedene Medien an die Bücherverbrennung durch die Nazis vor 90 Jahren. Beispielhaft die Beiträge der evangelischen Zeitung: „Vor 90 Jahren: Erst brannten Bücher, dann Menschen“ sowie zurückschauend sogar auf das Altertum von Katholisch.de: „Erst Bücher, dann Menschen.“

An dieses Geschehen fühlt man sich erinnert, wenn unter dem Vorwand der „Meinungsfreiheit“ ein Staat erst die Verbrennung des Korans und jetzt die jüdische Tora sowie die christliche Bibel erlaubt. Es ist schon beindruckend, wie eine Minderheit die Gefühle einer großen (schweigenden) Mehrheit einfach mit den Füßen treten kann.

Einige Beiträge dazu:

Aber, ganz aktuell die Tagesschau: „Protestaktion mit Tora-Verbrennung abgesagt“