Dies ist beinahe ein geflügeltes Wort der Revolutionärin Rosa Luxemburg. Wenn man auch nicht unbedingt mit dem Rahmen einverstanden ist, in dem dieser Satz entstanden ist, gilt er doch immer für alle freiheitlichen Gesellschaften.
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ [Der Art 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte geht noch weiter.]
Dazu einige Beiträge, die auf den ersten Blick kaum etwas gemeinsam haben:
- Deutschlandfunk: Demokratie – Warum Minderheitenschutz so stark triggert
[Demokratie funktioniert über Mehrheiten – und doch gehört der Schutz von Minderheiten dazu. Aber warum eigentlich? Und warum regt das so viele immer wieder so stark auf?]
[Minderheitenschutz ist also kein statisches Konzept. Stattdessen gilt: Wie sehr die Mehrheit die Minderheit schützt oder nicht, hat mit gesellschaftlichen Wertvorstellungen zu tun und ist ein permanenter Aushandlungsprozess.] - Tagesschau: Mädchen im Iran im Koma – Ein neuer Fall Amini?
[Im Iran liegt ein junges Mädchen im Koma, nachdem es Menschenrechtlern zufolge in einer U-Bahn von der Sittenpolizei geschlagen worden war. Im Netz werden schon Parallelen zum Fall Mahsa Amini gezogen.] - Deutschlandfunk: Frauen in Afghanistan – In einem Gefängnis aus Verboten
[Vor zwei Jahren marschierten die Taliban wieder in Kabul ein. Erst gaben sich die Islamisten nach der Machtübernahme gemäßigt. Doch das änderte sich schnell. Das bekommen vor allem Frauen zu spüren.] - Reporter ohne Grenzen: Nahaufnahme Deutschland: Pressefreiheit im Überblick
- Und zur Erinnerung von Geschichte-Abitur.de: „Drittes Reich“ – Reichspogromnacht
- Und noch gar nicht so lange her die Analyse der Tagesschau: Gespaltene USA – Wie kam es zum Sturm aufs Kapitol?
Verliert in der Gruppe mit vermeintlicher Legimitation (z.B. durch eine Partei, Regierung (Diktatur)) der (unterprivilegierte) Mensch jegliches Mitgefühl und wird im schlimmsten Fall zum Schläger?