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Kaczynski entdeckt die „hässlichen Deutschen“ wieder

So ein Beitrag des RND. Die Einleitung: [Mit einem Verweis auf Nazi-Deutschland warnt der PiS-Chef vor deutscher Dominanz in Europa: Die Deutschen wollten heute mit friedlichen Mitteln das erreichen, was sie sich einst mit militärischen Mitteln vorgenommen hätten. Die Hetze gegen die Nachbarn soll seiner Partei Stimmen bringen. Selbst die Opposition wird als Handlanger Berlins denunziert.]

Ein Absatz aus dem Artikel der Tagesschau „Kaczynskis wirre Reden“: [Izabela Leszczyna von der Oppositionspartei PO formuliert es schärfer: „Dieser ältere Herr geht rum wie ein angetrunkener Onkel auf der Familienfeier, und erzählt diesen Unsinn. (…) Er erzählt diese Dinge, alle lächeln und wissen nicht, was sie mit ihm anfangen sollen. Jemand sollte ihn von der Bühne holen.“]

Vor Kurzem aus dem Beitrag der ARD „Polen schickt diplomatische Note“: [Die nationalkonservative PiS-Regierung in Warschau hat die Reparationsforderungen in den vergangenen Jahren immer wieder thematisiert. Anfang September hatte eine Parlamentskommission in Warschau ein Gutachten vorgelegt, in dem die Weltkriegsschäden in Polen auf mehr als 1,3 Billionen Euro beziffert werden. PiS-Chef Jaroslaw Kaczynski hatte gleichzeitig die Forderung nach Entschädigungszahlungen erneuert.]

  • Wahlkampf hin oder her, legt man mit solcher Stimmungsmache den Grundstein für ein friedliches Zusammenleben?