Die Geschichte vom kurzem Weihnachtsfrieden im ersten Weltkrieg kennen bestimmt einige von Ihnen. Hier nochmals zwei Beiträge dazu mit unterschiedlichen Kommentaren. Ergänzend ein Blick in die Ukraine und den Nahen Osten.
Vergessen wir aber auch nicht die Mitbürger, die vor lauter Arbeit kaum das Weihnachtsfest kennen.
- taz: Als deutsche und britische Soldaten sich die Hand gaben
[Es war ein Moment ohne Happy End. Trotzdem erinnert der 24. Dezember 1914 daran, dass auch im unmenschlichen System menschliche Momente möglich sind.] - DW: Weihnachtsfrieden 1914 – Als die Waffen schwiegen
[Heiligabend 1914 liegen sich Deutsche und Briten in Schützengräbern gegenüber. Doch dann legen die Männer die Waffen nieder und singen gemeinsam Weihnachtslieder – ein kurzer Moment des Friedens mitten im Krieg.] - Tagesschau: Ukrainisches Lied „Schtschedryk“ – Weihnachtsklänge aus Pokrowsk
[Anfang des 20. Jahrhunderts schuf der ukrainische Komponist Leontowytsch den „Schtschedryk“ – weltberühmt wurde das Weihnachtslied als „Carol of the Bells“. Entstanden ist es unter anderem in der nun umkämpften Stadt Pokrowsk.] - ZDF: Ein Weihnachtsfest voller Hoffnung in Bethlehem
[Seit mehr als zwei Monaten herrscht in Nahost eine Waffenruhe. Erstmals seit 2023 können Christen in Bethlehem wieder Weihnachten feiern. Doch es ist anders als vor dem Krieg.] - taz: Feiertage und Migrationsgeschichte – First Christmas
[Viele Menschen in Deutschland feiern Weihnachten nicht. Warum unsere Autorin erst in die USA reisen musste, um eine Familien-Weihnacht zu erleben.] - Tagesschau: Im Dienst für die Menschen, wenn andere feiern
[Während die meisten mit Familie oder Freunden Weihnachten feiern, müssen manche arbeiten: Sie pflegen im Heim, retten Leben, fahren Streife oder bringen Menschen an ihr Ziel. Viele tun es aus Überzeugung.]