Zwei wesentliche Abschnitte aus dem nachfolgenden Beitrag:
- [Seither foltert, vergewaltigt, entführt und tötet vor allem die arabisch geprägte RSF, eine Nachfolgeeinheit der einstigen Dschandschawid-Miliz, die schwarze Bevölkerung des Sudans. Die USA sprechen von einem Genozid. Der Krieg im Sudan hatte schon vor dem Fall von Al-Faschir 150.000 zivile Todesopfer gefordert, doppelt so viele wie in Gaza, elfmal so viele wie in der Ukraine.
- Deutschland hat genug mit sich selbst zu tun, mit den Geflüchteten aus Syrien und der Ukraine, mit rechtspopulistischen Debatten und Ressourcenkämpfen. Und, ergänzt er: „Vielleicht ist die Not auch einfach so unermesslich, dass sie für viele Menschen nicht mehr zu fassen ist – dass man das nicht mehr absorbieren kann, wenn wir von 30 Millionen Menschen sprechen, die auf humanitäre Hilfe angewiesen sind.“] (So viele Menschen wie in Bayern und NRW zusammengenommen leben.)
- RND: Mit dem Titelthema.
[Knapp 12 Millionen Menschen sind aufgrund des Sudankriegs auf der Flucht. Menschen werden getötet, vergewaltigt, verletzt. Eine Hungersnot bahnt sich an. 30 Millionen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Warum nimmt Europa das kaum wahr?]