Der Erfahrungsbericht eines RND-Mitarbeiters, der mit seiner Frau aus Sorge vor den Langzeitwirkungen auf Kinder eine schwierige Entscheidung traf.
[Unser Autor und seine Frau haben ihrer vierjährigen Tochter mit Bangen ein Antibiotikum verwehrt – aus Angst vor Langzeitfolgen. Mit dieser Sorge stehen sie unter der Elternschaft keineswegs alleine da. Was Experten und Leitlinien zum Gebrauch der Medikamente bei bakteriellen Infekten sagen und wie unser Autor diese Zeit erlebte.]
Autor: admin
- RND: „Deutlicher Anstieg an Magen-Darm-Infekten“
[Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen: Einen „deutlichen Anstieg“ an Magen-Darm-Infekten bemerken hausärztliche Praxen in diesem Winter – parallel zur Erkältungswelle. Speziell das Norovirus grassiert stärker als im Vorjahr. Woran liegt das – und wie kann man sich schützen?]
Ein Absatz aus dem Artikel: [Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatten die Expertinnen und Experten mehr Magen-Darm-Erkrankungen für diese Saison vorausgesagt. Schlicht, weil Kontaktverzicht, Maske tragen und Händedesinfektion weitgehend wegfallen.]
Einige weitere Artikel über das, was uns auch noch plagt, teils mit Empfehlungen:
- RND: Corona-Situation schwächt sich ab – RKI warnt: Erneut deutlicher Anstieg von Atemwegserkrankungen
[Die Welle der Atemwegserkrankungen bricht nicht ab, warnt das RKI. Bisher sind etwa 5,5 Millionen dieser Erkrankungen in Deutschland aufgetreten.] - RND: Masern: Was macht das Virus so gefährlich? – Ursachen, Symptome und Behandlung
- BR: Zahl der Masernfälle steigt: Wie sieht es in Deutschland aus?
- RND: Wie Sie eine Grippe ordentlich auskurieren
[Husten, Schnupfen, Gliederschmerzen – die Grippe geht wieder einmal in Deutschland um. In der kalten Jahreszeit haben die Viren leichtes Spiel. Nur wie wird man sie wieder los, wenn sie einen erwischen?]
(Die hier gegebenen Tipps gelten für die meisten Erkrankungen.) - Und zuletzt noch einmal die empfehlenswerte Seite von NTV, aus der Sie auch anhand der Kurven die Virenlage in Deutschland ersehen können.
Orbans Grenzen
Es geht doch. Die weitere Ukraine-Hilfe ist endlich genehmigt. Zum Weg dahin zwei Kommentare:
- Tagesschau: Orbans Grenzen
[Genervt von den Erpressungsversuchen des ungarischen Regierungschefs Orban, haben die EU-Staaten beim Gipfel den Spieß umgedreht. Sie haben ihm gedroht – und dem Pokerspieler Orban so die Grenzen aufgezeigt.] - Deutschlandfunk: Gemeinsam gegen Orbán
[Victor Orbán werde in der EU ein Querulant bleiben und weiter nur seinen Vorteil suchen, kommentiert Klaus Remme. Durch geschlossenes Auftreten hätten die EU-Regierungschefs die Ukraine-Hilfen gegen Orbáns Willen durchgebracht. Das mache Mut.]
Orban, der Unberechenbare
Heute dreht sich wieder einmal alles um Orban. Wird es eine Einigung mit ihm wegen der Ukraine-Hilfe geben?
- RND: Showdown in Brüssel: Kommt es zum großen Eklat?
[Ungarns Premier Viktor Orban zwingt die EU‑Regierungschefs, am Donnerstag nach Brüssel zu kommen, nachdem er sich trotz Zugeständnissen im Dezember weigerte, Hilfen für die Ukraine und dem EU‑Haushalt zuzustimmen. EU-Diplomaten beobachten jedoch, dass Orban immer unberechenbarer wird.] - Tagesschau: Scholz in der Offensive, Orban unter Druck
[Beim heutigen EU-Sondergipfel zu Finanzhilfen für die Ukraine sollte sich eigentlich wieder einmal alles um Victor Orban drehen. Doch dann ging Bundeskanzler Scholz in die Offensive.]
Bilanz nach vier Jahren Brexit
Vor vier Jahren haben die Britten uns den Rücken gekehrt. Die Bilanz dazu in zwei Beiträgen mit teils unterschiedlichen Sichtweisen. Dann auch ein Beitrag zu den deutschen Gedankenspielen.
- Tagesschau: Ernüchtertes Königreich
[Weniger Wachstum, die versprochenen Handelsabkommen sind immer noch nicht geschlossen, und es gibt viele neue Kontrollen: Vier Jahre nach dem Abschied aus der EU hadern viele Briten mit dem Brexit.] - DW: Brexit? Welcher Brexit?
[Vor vier Jahren trat Großbritannien aus der EU aus. In den kommenden zwölf Monaten werden die nächsten Wahlen stattfinden, über den Brexit spricht aber niemand mehr. Was hat der Ausstieg den Briten nun gebracht?] - Manager Magazin: „Dexit“ würde laut Ökonomen 2,2 Millionen Arbeitsplätze kosten
[Der von der AfD ins Spiel gebrachte Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union würde zu einem enormen Wohlstandsverlust führen. Keine andere Nation habe durch den EU-Binnenmarkt so stark im Export gewonnen wie Deutschland, warnt IW-Chef Michael Hüther.]
Tschüss Haartalbrücke
Heute um 13:00 Uhr wird sie gesprengt. Dazu mehr Infos von:
Naher Osten – Region der Konflikte
Nach einem Vorfall in Jordanien einige Beiträge, die auch etwas den Hintergrund beleuchten:
- Tagesschau: Soldaten in Jordanien getötet – USA kündigen Reaktion auf Drohnenangriff an
[Der Angriff auf einen US-Stützpunkt in Jordanien, bei dem drei Soldaten getötet wurden, droht die Lage in Nahost weiter zu eskalieren. US-Präsident Biden kündigte Vergeltung an. Der Iran wies jede Verantwortung zurück.] - RND: Eskalation zwischen dem Iran und den USA: Biden muss besonnen bleiben
[Auch wenn die Republikaner nach dem tödlichen Angriff auf US-Soldaten nach schneller Vergeltung rufen: US-Präsident Joe Biden muss jetzt besonnen vorgehen. Eine unüberlegte Militäraktion gegen das Regime in Teheran könnte angesichts der aktuellen Lage im Mittleren Osten zu einem Schuss ins Pulverfass werden, kommentiert Matthias Koch.] - Tagesschau: Naher Osten – Region der Konflikte
[Der Krieg zwischen der Hamas und Israel hat immer größere Auswirkungen auf den gesamten Nahen Osten – und darüber hinaus. Gleichzeitig kämpfen Saudi-Arabien und der Iran um ihren Einfluss in der Region. Ein Überblick.]
[Mit ein bis zwei Jahren fangen kleine Kinder an zu sprechen. Eine neue Studie zeigt nun, woran es liegen kann, dass manche früher und mehr sprechen als andere. Welche Rolle spielen die Eltern?] (Aus dem RND-Beitrag)
Dazu auch noch eine ältere Studie und eine Aktion der StädteRegion:
- RND: Kinder sprechen mehr, wenn auch die Eltern gesprächig sind
- DerStandard: Gehirnentwicklung – Gespräche machen Kinder schlau
[Wie Gespräche mit Kleinkindern die Sprach- und Gehirnentwicklung fördern, hat die Forschung gerade entdeckt] - StädteRegion: Sprich mit mir
- StädteRegion: AugenBlick mal!
[Bis Kriegsende töteten die Nazis etwa sechs Millionen Juden. Der Holocaust gilt als eines der grausamsten Menschheitsverbrechen der Geschichte. Seit 1996 wird in Deutschland am 27. Januar der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Das Datum ist dabei auf den 27. Januar 1945 zurückzuführen, der Tag, an dem Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau befreiten.
Im Jahr 2005 führten die Vereinten Nationen den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust (International Holocaust Remembrance Day) am 27. Januar ein – am 60. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau.] (Ausschnitt aus dem Beitrag des WDR.)
Dazu einige Beiträge, ergänzt durch Denkwürdiges:
- WDR: Holocaust-Überlebender spricht in Lemgo
[Kurz vor der Machtergreifung der Nazis wird Ivar Buterfas-Frankenthal als Sohn einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters geboren. Was der NS-Terror mit dem „Halbjuden“ und seiner Familie gemacht hat, berichtet er im ostwestfälischen Lemgo.] - Tagesschau: Holocaust-Überlebende Friedländer „So hat es ja damals auch angefangen“
[Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer hat sich im tagesthemen-Interview tief bestürzt über den zunehmenden Antisemitismus geäußert. Sie sei dankbar für die Proteste gegen rechts – doch noch viel mehr Menschen sollten laut ihre Meinung sagen.]
Eine Kernaussage daraus: [Wir sind alle gleich. Es gibt kein christliches, kein muslimisches, kein jüdisches Blut. Es gibt nur menschliches Blut. Alles ist gleich. Wenn ihr Menschen seid, dann werdet ihr wissen, dass ein Mensch so was nicht machen würde.] - DW: Was ist der Internationale Holocaust-Gedenktag?
[Der 27. Januar ist weltweit Tag der Mahnung und des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Deutschland begeht den Tag seit 1996; in Israel begann das Gedenken deutlich früher – an einem anderen Tag.] - RND: Kriegsverbrechen der Wehrmacht – 1,2 Millionen Menschen verloren ihr Leben: Vor 80 Jahren endete die Leningrader Blockade
[Es war eines der furchtbarsten Verbrechen der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg: Durch gezieltes Aushungern wollten die Nazis die sowjetische Millionenstadt Leningrad auslöschen. 80 Jahre später wird das Gedenken überschattet von Russlands Krieg gegen die Ukraine.] - RND: Der Kampf gegen Rassismus findet auch in der Kantine statt
[Immer mehr Wirtschaftsvertreterinnen und -vertreter sprechen sich klar gegen Rechtsextremismus aus. Die Warnungen sind berechtigt – doch auch die Beschäftigten sind gefragt: Sie können ebenfalls einen Beitrag dazu leisten, dass sich Kolleginnen und Kollegen mit Migrationshintergrund in Deutschland wieder sicherer fühlen, meint Christoph Höland.] - Aachen-News: 10.000 werden zur Kundgebung erwartet
[… wird am … Samstag, 27. Januar (um 14:00 Uhr), … in Aachen auf die Straße gehen, die Oberbürgermeisterin hat dazu aufgerufen.]