Einige Teile aus dem Bericht des RND:
- [Viele Haushalte bekommen von Unternehmen im Moment ähnlich klingende Mitteilungen: Es habe ein Datenleck bei einem Dienstleister gegeben. Das sei inzwischen gestopft, aber man möge auf verdächtige Kontoabbuchungen und andere ungewöhnliche Aktivitäten achten. Bestätigt haben einen Hackerangriff zum Beispiel die Deutsche Bank und ihre Tochtergesellschaft Postbank, die ING und die Comdirect. Auch die Krankenkassen Barmer und AOK sind betroffen, außerdem verschiedene Industrieunternehmen im In- und Ausland und die britische BBC.]
- [Abgeflossen sind vor allem Vor- und Zunamen mit den dazugehörigen Kontoverbindungen, teilweise Adressen und Geburtsdaten, bei der BBC zum Beispiel sollen es auch Gehaltslisten sein. Nach Angaben der Banken sind keine Passwörter betroffen, die Krankenkassen betonen, dass keine Gesundheitsdaten erbeutet wurden. In vielen Fällen läuft die Prüfung aber noch.]
- [„Diese Kontaktversuche wären wegen der persönlichen Daten, die die Kriminellen erbeuten konnten und für ihre Zwecke nutzen können, vermutlich sehr überzeugend“, warnt die Verbraucherzentrale NRW. „Seien Sie darum besonders vorsichtig, wenn man Ihnen Nachrichten schreibt oder Sie anruft und darum bittet, verdächtige Links anzuklicken oder sensible Daten wie Passwörter herauszugeben.“]