- Nach einer Mahnung der Bundesbank wies vor einigen Tagen die Tagesschau in einem Beitrag auf dieses Problem hin.
[Gefälschte 20- oder 50-Euro-Scheine: Die Zahl an Falschgeld ist in Deutschland gestiegen. Zuletzt gab es so viele gefälschte Geldscheine wie seit sieben Jahren nicht mehr. Wie erkennt man sie?] - Dazu auch Infos von der Sparkasse: So erkennen Sie Falschgeld
In Europa und auch in Deutschland war 2023 wieder mehr Falschgeld im Umlauf als 2022. Besonders häufig wurde der 200-Euro-Schein gefälscht. Einen Grund zur Beunruhigung sieht die Bundesbank jedoch nicht. Wir erklären Ihnen, wie Sie die wichtigsten Echtheitsmerkmale von Bargeld überprüfen können, und was Sie tun sollten, wenn Ihnen Falschgeld begegnet. - Video von Marktcheck SWR: Falschgeld erkennen: Ganz leicht mit diesen 3 Tipps
[Immer wieder schaffen es Betrüger, zum Beispiel bei Käufen über Kleinanzeigen, Falschgeld in Umlauf zu bringen. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer, Fälschungen anhand der Sicherheitsmerkale auf den Banknoten zu erkennen.]
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Der Schlagabtausch im nahen Osten wird härter. Neben einigen Beiträgen dazu auch einer über alternative Gedanken. Dazu auch der Link zu einer Podcast-Serie.
- Tagesschau: Angriff in Teheran – Hamas meldet Tötung ihres Anführers Hanija
[Der militant-islamistischen Hamas zufolge ist ihr politischer Anführer, Ismail Hanija, getötet worden. Hanija sei bei einem Luftangriff auf sein Haus in Teheran ums Leben gekommen. Die Hamas macht Israel verantwortlich.] - FAZ: Hanijas Tod ist eine Schmach für Iran
[Die Hamas macht Israel für den Tod von Ismail Hanija verantwortlich. Irans Oberster Führer kündigt Vergeltung an. Wieder droht ein Flächenbrand in Nahost.] - The Times of Israel: Security Analysis: Haniyeh’s Elimination in Tehran
[Analysis of Haniyeh’s Elimination in Tehran from a Security Studies Perspective is crucial. Israel and the Mossad have Eliminated the most important and prominent figure of the Hamas terrorist organization inside Tehran itself. Only the Mossad knows exactly where in Tehran this occurred.] - DW: Der Libanon, die Hisbollah und die Angst vor einem Krieg
[Die große Mehrheit der Menschen im Libanon ist gegen einen Krieg mit Israel. Die Entscheidung darüber wird indes von der Hisbollah und der israelischen Regierung getroffen. Ein Krieg würde das Land hart treffen.] - DW: Krieg in Gaza – Eine alternative Friedensstimme aus Israel
[Weder „Pro-Israel“ noch „Pro-Palästina“: Mit einem Podcast suchen zwei junge Aktivisten, die sich als palästinensische Israelis verstehen, einen Weg aus Gewalt und Polarisierung – und fordern Anerkennung ihrer Identität.]
– RNS: In ‘Unapologetic,’ young Palestinian-Israeli podcasters advocate for a third narrative
[In the podcast, launched amid the Israel-Hamas War, the co-hosts imagine a role in the peace process that is particular to the Arab community in Israel.]
– PodChaser: Episodes of Unapologetic
- Unter dieser Überschrift geht die FAZ auf die Wahl in Venezuela ein (z.Zt. ohne „Bezahlschranke“).
[Am Tag nach der Wahl ist es in Venezuela zu spontanen Protesten gekommen. Die Regierung reagiert mit Einschüchterung. Nun will die Opposition über 70 Prozent der Wahlakten veröffentlichen.] - Tagesschau: Kommentar – Déjà-vu der Enttäuschung
[Wieder wird die Hoffnung der Venezolaner auf einen Machtwechsel enttäuscht: Präsident Maduro hat bewiesen, wie resilient er ist – auch weil die internationale Gemeinschaft ihn gewähren lässt.] - Tagesschau: Hintergrund, Zweifel an Maduros Sieg – Was bedeutet der Wahl-Streit in Venezuela?
[Sowohl die Regierung als auch die Opposition in Venezuela beanspruchen den Wahlsieg für sich. Wie vertrauenswürdig ist das offizielle Ergebnis? Und wie geht es nun weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.]
In diesem Jahr häufen sich die Angriffe auf Politiker und Wahlhelfer, zuerst während der Europawahl, jetzt bei den Landtagswahlen in einigen Bundesländern.
Zum aktuellen Vorfall zwei Beiträge des RND:
- Mit dem Titelthema.
[Die Angriffe auf Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer sind erschütternd. Jetzt braucht es eine Solidarisierungswelle. Sonst drohen fatale Folgen, kommentiert Alisha Mendgen.] - Gewalt im Brandenburger Wahlkampf: CDU-Kandidatin in Cottbus attackiert
[Adeline Abimnwi Awemo tritt für die CDU in Cottbus zur Landtagswahl an. Am Mittwoch ist die schwarze CDU-Politikerin angegriffen und rassistisch beleidigt worden. Sie wurde leicht verletzt.]
Zur Erinnerung zwei Beiträge von Anfang Mai zu Vorfällen nicht nur bezüglich der Europawahl:
- ZDF: So gefährlich kann Wahlkampf sein
[Der Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke ist nur ein Fall in einer langen Reihe von Attacken. Besonders die Grünen und die AfD stehen im Fokus der Angriffe.] - RND: Welche Konsequenzen die Parteien aus den Angriffen auf Politiker und Wahlhelfer ziehen
[Der Thüringer Verfassungsschutz rechnet mit einer weiteren Eskalation der Gewalt gegen Politiker und Wahlhelfer. Parteien raten ihren Mitgliedern dazu, nicht allein oder im Dunkeln plakatieren zu gehen. Am Dienstagabend wollen die Innenminister von Bund und Ländern über weitere Konsequenzen aus den jüngsten Angriffen beraten.]
Erinnerung an die Ferienspiele
- In ihren AachenNews weist Margret Vallot nochmals auf die laufenden Ferienspiele hin, speziell im Gillesbachtal ab Montag.
- Daneben finden Sie auf den Seiten der Stadt Aachen allgemeine Hinweise, auch über ggf. notwendige Anmeldungen und die den Kindern mitzugebende Einverständniserklärung.
– Der Kalender
– Das Programm
Millionen Ausländer
Woran denken Sie bei dieser Überschrift?
Seit einiger Zeit geht es aber um beliebte Urlaubsziele, die unter einem „Übertourismus“ leiden. Dazu später zwei Beiträge.
Zunächst aber noch zwei Gedanken:
- Durch einen Hörfunkbeitrag aufmerksam geworden auf eine Plakatausstellung in der Staatsgalerie in Stuttgart von Klaus Staeck. Zum Thema passt „Vorsicht Kunst: Pressebild 3 / 6“: „In jedem Urlaub werden Millionen Deutsche zu Ausländern“.
- Leider beherzigt nicht jeder den alten Satz „If you go to Rome, behave like the romans“. Wenn wir uns also nicht wie Gäste benehmen, wenn wundert da die Reaktion der Einheimischen?
Aber zu den beiden Beiträgen:
- Deutschlandfunk: Overtourism – Von der Besucherwalze erdrückt
[20.000 Menschen demonstrieren in Palma de Mallorca gegen ausufernden Tourismus. Venedig erhebt inzwischen Eintrittsgeld, und auch in Schweden wird über Gebühren diskutiert. Was hat es mit dem Problem des Overtourism auf sich?] - DW: Massentourismus – Was tun betroffene Reiseziele dagegen?
[In vielen europäischen Destinationen häufen sich die Proteste gegen die Auswüchse der Urlaubswirtschaft. Forderungen nach einer Begrenzung werden lauter.]
Drei Beiträge zur gestrigen Pressekonferenz unseres Bundeskanzlers.
- ARD: Mit dem Titelthema.
[Kurz vor dem Urlaub gibt Kanzler Scholz noch eine Pressekonferenz. Er nimmt sich viel Zeit und betont Ampel-Projekte, die aus seiner Sicht gelungen sind. Er will Zuversicht vermitteln. Geht sein Kalkül auf?] - RND: Alle Probleme zugekleistert
[Die traditionelle Kanzler-Sommerpressekonferenz hat Scholz genutzt, um die schlechte Lage schönzureden. Wenn es in den Umfragen nicht noch gelingen sollte, Wasser in Wein zu verwandeln, dann werden die Ampelparteien im September ein böses Erwachen erleben, kommentiert Eva Quadbeck.] - Handelsblatt: Scholz schließt Abgang à la Biden aus
[Wahldesaster, Haushaltsstreit, miese Umfragewerte: Kanzler Scholz hat eine ziemlich ungemütliche Zeit hinter sich. In seiner Sommerpressekonferenz demonstriert er trotzdem vor allem eins: Zuversicht.]
Mouhamed Dramé; eine Spurensuche
Unter dem Thema „Mouhamed Dramé – Wenn die Polizei tötet“ hat der WDR sich auf die Suche nach Antworten zum Tod des jungen Senegalesen gemacht.
- [Zwölf Polizisten, sechs Schüsse, ein toter Schwarzer Jugendlicher: Mouhamed Dramé. Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt. Was ist im August 2022 in Dortmund passiert? WDR-Reporter suchen nach Antworten – am Tatort, im Senegal und vor Gericht.]
Sonntags strahlt WDR5 nachmittags z.Zt. immer einige Folgen dieser Hörfunkbeiträge aus. Dauer jeweils ca. 40 … 60min. Unter dem obigen Link können Sie sich alle 7 Folgen in der ARD-Mediathek anhören.
50 Jahre Teilung Zyperns
Letzten Samstag jährte sich zum 50. Mal die türkische Invasion auf der Insel. Dazu einige Beiträge zum Verständnis der Problematik in dem letzten geteilten EU-Mitgliedsstaat:
- RND: Letzte Chance für die Zypern-Lösung?
[Am Samstag jährt sich die türkische Invasion auf Zypern und die Teilung der Insel zum 50. Mal. Die UN-Sonderbeauftragte Maria Angela Holguin sondiert jetzt Möglichkeiten für eine Lösung des Konflikts. Aber 50 Jahre nach der Teilung schwinden die Aussichten auf eine Wiedervereinigung der Mittelmeerinsel.] - Tagesschau: „Die Insel ist zu klein für diesen Konflikt“
[Vor 50 Jahren brach auf der Mittelmeerinsel Zypern ein Krieg aus, der das Land in zwei Teile riss. Im Süden leben griechische, im Norden türkische Zyprer – und eine Wiedervereinigung scheint weite Ferne gerückt.] - ZDF: Zypern im Dauerkonflikt
[Vor 50 Jahren wurde Zypern durch eine militärische Intervention der Türkei geteilt. Eine Lösung des Konflikts ist heute nicht in Sicht.] - Vatican News: Die Teilung Zyperns – ein 50-jähriger ungelöster Konflikt
[Die im östlichen Mittelmeer gelegene Insel Zypern ist zwischen den türkischen Zyprioten im Norden und den griechischen Zyprioten im Süden gespalten. Gilles Bertrand, Zypernspezialist und Dozent am Centre Émile Durkheim der Universität Bordeaux, blickt im Interview auf diesen seit fünfzig Jahren ungelösten Konflikt. Er sieht als erstes Hindernis für eine Wiedervereinigung der Insel die Nationalismen, die auf beiden Seiten der Grenze zu finden sind – nimmt aber auch die EU in die Pflicht.]