- Ein Beitrag des Deutschlandfunks. Hören Sie sich den etwa 5-Minütigen Beitrag an, der sich zwar speziell auf das Sammeln von Wildpilzen bezieht, uns aber auch in anderer Weise zu denken geben sollte. Die Beschreibung:
[Im Spätsommer beginnt die Pilzsaison. 37 Jahre nach Tschernobyl sind Wildpilze immer noch mit radioaktivem Cäsium-137 belastet. Bei einem maßvollen Verzehr bestehe aber kein Grund zur Sorge, sagt Martin Steiner vom Bundesamt für Strahlenschutz.]
Jetzt das Thema Japan und das Einleiten von kontaminiertem Kühlwasser ins Meer:
- DW: Ist das Kühlwasser aus Fukushima gefährlich?
[Zwölf Jahre nach dem Super-GAU lässt Japan tritiumhaltiges Kühlwasser ins Meer ab und stößt auf große Kritik. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.] - Deutsche Welle: Das Wasser strahlt so wenig, dass man es trinken könnte
[Das aufbereitete Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima wird ins Meer geleitet. Ist das wirklich so ungefährlich, wie die japanische Regierung angibt? Ja, sagt eine Medizinphysikerin: Abgesehen vom Salzgehalt könne man das Wasser bedenkenlos trinken.] - (Für einen Techniker ist es unverständlich, wieso das nötig ist: „Bis heute wird kontinuierlich neues Wasser in die zerstörten Reaktoren gepumpt.“ Warum werden nicht zwei Wasserkreisläufe gebildet, die über einen Wärmetauscher die Hitze des kontaminierten Wassers an das saubere Meerwasser übertragen?)
Dann noch der Artikel
- „Tschernobyl: Wie reagierte Deutschland auf den GAU?“ des NDR aus dem Sie ersehen können, wie die Bevölkerung bis heute nach der Tschernobyl-Katastrophe bezüglich Strahlenbelastung bei Lebensmitteln beruhigt wird.
Und die Japaner heute? Siehe dazu nochmals den Abschnitt „Wollen die Verantwortlichen ablenken?“ im Beitrag der DW „Das Wasser strahlt so wenig, dass man es trinken könnte“.