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Zum heutigen Volkstrauertag ein Beitrag des MDR und drei des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge:

• Volkstrauertag: Erinnerung an Kriegstote und Opfer von Gewaltherrschaft
  [Der Volkstrauertag findet jedes Jahr zwei Sonntage vor dem ersten Advent statt. Die zentrale Gedenkstunde im Bundestag steht 2023 im Zeichen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und des Terrors der Hamas gegen Israel. Wir erinnern an die Geschichte des Gedenktages. Zentrale Veranstaltung ist die Gedenkstunde am 19. November 2023 im Deutschen Bundestag.]
• Volkstrauertag im Bundestag: Zusammenhalt in Europa wird Thema sein
  [Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge organisiert die Zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag im Plenarsaal des Deutschen Bundestages. Dieses Jahr wird Kronprinzessin Victoria von Schweden die Gedenkrede halten. „Es ist mir eine große Ehre, am deutschen Volkstrauertag für die Opfer von Gewalt und Krieg teilzunehmen“, sagt die künftige Monarchin. Deutschland und Schweden: zwei Länder in der Zeitenwende. Ihre Beziehungen, aber auch der Zusammenhalt in Europa werden Themen der studierten Politikwissenschaftlerin sein.]
• Victoria spricht bei Volksbund-Gedenkstunde im Bundestag
  [Nach Prinz Charles, dem heutigen König Charles, kann der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge einen weiteren prominenten königlichen Gast am Volkstrauertag begrüßen: Kronprinzessin Victoria von Schweden wird am Sonntag, 19. November, ab 13.30 Uhr bei der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag sprechen. Die ARD überträgt live.]
• „Geschichte am Leben halten“ – junge Schwedin spricht am Volkstrauertag
  [Die Urgroßmutter Schwedin, der Urgroßvater Deutscher. Sie Konzertpianistin, er Arzt. Ein Krieg, der die Familie trennt. – Die 21-jährige Lovisa Widenmeyer begibt sich auf die Spuren ihrer Familie und betrachtet sie im Kontext der Geschichte. Auf Einladung des Volksbundes wird sie am 19. November bei der Zentralen Gedenkstunde im Deutschen Bundestag eine Rede halten.]

• So der Beitrag des Deutschlandfunkes
  [Der Unkrautvernichter Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Trotzdem hat die Europäische Kommission die Zulassung nun um weitere zehn Jahre verlängert, weil sich die EU-Mitgliedsstaaten nicht einigen konnten. Die wichtigsten Fragen und Antworten.]
• Tagesschau: EU verlängert Zulassung – Wie weiter mit Glyphosat in Deutschland?
  [Landwirtschaftsminister Özdemir will gegen die weitere Zulassung von Glyphosat vorgehen. Viele Optionen bleiben ihm dabei aber nicht, wenn er eine Klagewelle vermeiden will.]
• DW: Natur und Umwelt – EU verlängert die Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat.
  [Das Pestizid Glyphosat wird weltweit gespritzt. Die internationale Agentur für Krebsforschung hält es für wahrscheinlich krebserregend. Die EU-Kommission lässt es dennoch für weitere zehn Jahre in der EU zu.]

Der ausführlichteste Beitrag ist der letzte. Die beiden ersteren gehen aber auch etwas mehr auf das Verhalten unserer Parteien ein und warum sich dann Deutschland bei der Abstimmung in der EU enthalten hat.

Gibt es einen Erfolg beim Treffen der beiden wichtigsten Staatsmänner der Welt?
Ja: Man will wieder mehr miteinander reden. Das ist aber auch schon fast alles. Selbst bei der Taiwanfrage ist klar, dass Xi losschlagen wird und die USA aufhören sollen, Taiwan weiter aufzurüsten.
Aber lesen Sie selbst verschiedene (vorherige) Erwartungen, Berichte und Analysen:

• BBC: Biden-Xi meeting: What both sides want from US-China talks
• RND, Kommentar: Biden und Xi müssen die mögliche Weltkrise Nummer drei entschärfen
• ZDF, Analyse: China und Xi stellen auf Freundschaft um
• DW: Decoding China: USA besänftigen, gecheckt!
• Tagesschau: Sie wollen wieder mehr sprechen
• RND, Kommentar: Neustart für ein nüchternes Nebeneinander
• Deutschlandfunk: Einige Kurz-Kommentare deutscher Tageszeitungen über die Treffen Biden – Xi und Scholz – Erdogan

• RND: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema
  [Die Bundesregierung steht nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vor einem Scherbenhaufen, 60 Milliarden Euro sind auf einen Schlag weg – ausgerechnet das Geld, mit dem der Bund die grüne Transformation der Wirtschaft vorantreiben wollte. Wie will die Regierung die Lücke schließen?]
• Tagesschau: Die Gewinner sind wir
  [Das Bundesverfassungsgericht schiebt Tricksereien zur Umgehung der Schuldenbremse einen Riegel vor – und erinnert an die Grundsätze einer transparenten Haushaltspolitik. Den Bürgern hat es damit einen echten Dienst erwiesen.]
• Deutschlandfunk: Einige Kurzfassungen von Kommentaren deutscher Tageszeitungen
  (Die ersten vier betreffen dieses Thema.)

Einige Beiträge rund um das Bürgergeld. Hier und da kommt auch die Frage auf, wie gerecht ist das alles und wer soll das bezahlen?

• FAZ: Arbeitsminister Heil: „Jemand, der so bescheuert ist, […] bekommt erst mal kein Bürgergeld“
  [Hubertus Heil macht eine klare Ansage zum Bürgergeld. Und CDU-Generalsekretär Linnemann will es in seiner jetzigen Form abschaffen.]
• Deutschlandfunk: Bürgergeld-Debatte – Ein müßiger Streit
  [Während das Bürgergeld angehoben wird, hinkt der Mindestlohn der Preisentwicklung hinterher. Doch das Hauptproblem sei, dass die meisten Langzeitarbeitslosen keine Ausbildung haben, kommentiert unser Autor. Sanktionen und Zwänge würden nicht helfen.]
• Deutschlandfunk: Die Presseschau aus deutschen Zeitungen
  (Das Thema Bürgergeld wird neben zwei anderen Themen etwa in der Mitte in 4 Zeitschriften behandelt.)
• Dann noch ein älterer Beitrag vom BUSINESS INSIDER, wo das Kind noch einen anderen Namen hatte: „Bedingungsloses Grundeinkommen: Idee, Pro und Contra, Modelle und Meinungsbild in Umfragen“
  [Ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden Bürger und jede Bürgerin, ohne Gegenleistung gezahlt vom Staat ist eine in Teilen der Bevölkerung populäre Forderung.
  Was genau ist ein bedingungsloses Grundeinkommen? Welche Modelle gibt es? Was spricht dafür und was dagegen? Wie könnte es bezahlt werden? Und von wem?
  Unser Pro und Contra klärt über die Argumente auf, damit ihr euch selbst eine Meinung bilden könnt.]

Nur so nebenher: Wer glaubt, dass sich ein Unwilliger z.B. in eine Gruppe von Gemeindearbeitern einfügt, der sollte mal mit den Vorarbeitern sprechen.

RNDNeben den aktuellen Kriegen sind auch immer wieder die Flüchtlinge ein Thema. Dabei sind jedoch zwei Migrationsbewegungen nicht im Fokus.
Kaum bekannt ist, dass auch in China und der Türkei Menschen nicht mit ihrer Regierung und den vorgegebenen Lebensbedingungen zufrieden sind und im Extremfall „mit den Füßen abstimmen“, also auswandern / flüchten.
Dazu drei Beiträge aus der letzten Zeit, wobei der letzte auf die unterschiedliche Behandlung von Türken und der ethnischen Minderheit der Kurdinnen und Kurden aus der Türkei eingeht (in Baden-Württemberg).

• RND: Flucht durch den Darién-Urwald – Warum immer mehr Chinesen die gefährlichste Migrantenroute der Welt nehmen
  [Wegen wirtschaftlicher Malaise und politischer Repression ziehen wieder vermehrt Chinesinnen und Chinesen ins Ausland. Entlang des gefährlichen Darién-Migrationstrecks in die USA stellen sie mittlerweile die viertgrößte Volksgruppe.]
• DW: Asylzahlen in Deutschland: Türkei überholt Afghanistan
  [Immer mehr Menschen aus der Türkei fliehen nach Deutschland. Das hat vor allem zwei Gründe.]
• SWR: Mehr Asylanträge in BW gestellt – Fokus auf der Türkei
  [Mehr Geflüchtete aus einem der Top-Reiseziel deutscher Urlauber? Die aktuellen Asyl-Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.]

Zwei Kommentare über Hintergründe des Nahost-Konfliktes:

• DW: mit dem obigen Titel
  [Im Nahen Osten erinnern die Kundgebungen für die Palästinenser an die Proteste des Arabischen Frühlings. Nun befürchten die autoritären Führer der Region, dass der Konflikt in Gaza ihre eigene Macht gefährden könnte.]
• RND: Dem Geschäft mit Tod und Hoffnungslosigkeit die Grundlage entziehen
  [Forderungen nach Waffenstillstand und einem Friedensgipfel werden den Nahostkrieg nicht lösen. Der Hamas muss die Geschäftsgrundlage entzogen werden. Auch die arabischen Staaten sind hier in der Pflicht, meint Daniela Vates.]

Die sogenannten „Bücherschränke“ in den verschiedenen Vierteln in Aachen dürften mittlerweile jedem bekannt sein. Wer ein gutes Buch hat und es nicht irgendwo verstauben lassen will, stellt es in einen der öffentlichen Bücherschränke. Vielleicht findet man dabei ein anders interessantes Buch.
Siehe auch den Beitrag im „Klenkes“: Anonyme Besitzerwechsel: Bücherschränke in Aachen.

Nicht ganz neu ist das Konzept der „Wunderkiste“. Aber Aachen hat damit am Recyclinghof Eilendorf angefangen.
[„Verschenken statt Wegwerfen“ ist das Motto der „Wunderkiste“. Dinge, die gut erhalten sind, aber nicht mehr benötigt werden, können hier hinterlegt und von anderen Besucher*innen kostenlos mitgenommen werden.]

Sehen Sie dazu den Filmbeitrag der Stadt Aachen und lesen Sie den Beitrag auf der WEB-Seite aachen50plus.de.

• So der Beitrag des RND.
  [Die Zeitungsverleger üben zunehmend Druck auf öffentlich-rechtliche Sender aus: Deren Angebote seien zu presseähnlich und griffen damit unzulässig in den Wettbewerb ein. Dagegen wollen sich jetzt mehrere Verlage wehren.]

Wir alle finanzieren die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wie die ARD durch unsere Gebühren. Die privaten Anstalten wie RTL brauchen die Werbeeinnahmen. Die Printmedien wie die Aachener Zeitung leben vom Verkauf ihrer Produkte. Es geht jetzt darum, wieviel Informationen die gebührenfinanzierten Medienanstalten in lesbarer Form z.B. im Internet veröffentlichen dürfen.
Basierend auf der momentanen Situation können gerade auch auf dieser WEB-Seite (Aachen-Sued-West) täglich Leseempfehlungen zum Beispiel zur ARD gegeben werden.
Schön wäre es, wenn der „Status Quo“ beibehalten werden könnte.
Überlegenswert wäre auch eine öffentlich-rechtliche (gebührenfinanzierte) Printmediengruppe.

Noch zwei Beiträge zur momentanen Situation:

• Wüma.de: Online, Print, Rundfunk: So funktioniert das deutsche Mediensystem
• Deutschland.de: Das ABC des deutschen Mediensystems