Deutsche Welle: [Vor 2000 Jahren war das Römische Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht. Wie konnte so ein riesiges Imperium zerfallen? Eine Ausstellung in Trier sucht in den Wirren der Spätantike nach Antworten.]
[Die Ausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ in Trier läuft bis zum 27. November. Sie sucht dabei auch durchaus Bezüge zur Gegenwart. Denn Klimaveränderungen mit Ernteausfällen und Hungersnöten könnten auch auf Roms Schicksal Einfluss genommen haben und in der Spätantike für Migrationsbewegungen gesorgt haben, so Anne Kurtz. Und genauso wie Corona in der Gegenwart wütet, könnten Seuchen auch das Römische Reich heimgesucht haben.]