Monat: Mai 2022

Ankündigung unserer Stadtverwaltung: [ Am Dienstag, 7. Juni, veranstaltet der Arbeitskreis Trennung und Scheidung um 19.30 Uhr eine kostenfreie Infoveranstaltung im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 106/107, Johannes-Paul-II-Straße 1 in Aachen zu Fragen, die bei Trennung und Scheidung entstehenden. Was ändert sich für mich und meine Familie bei einer Trennung? Was muss ich bedenken und beachten? Müssen wir uns streiten, oder geht es auch anders? Die Fragen beantworten Rechtsanwältin Anette Clahsen und Diplom-Sozialarbeiterin Marion Blümer.

Das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes wird empfohlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.]

Manchmal geht kein Weg mehr an einer Trennung vorbei. Damit diese und vor allem danach das Verhältnis zueinander möglichst friedlich abläuft ist der Besuch solch einer Veranstaltung dringend zu empfehlen, wenn möglich, beiden Beteiligten. Es muss ja auch nicht sein, wenn man sich zukünftig begegnet, dass die Straßenseite gewechselt wird.

Unsere TH hatte im Rahmen des Projektes „Leonardo“, Israel und Palästina im 2. Teil für die palästinensische Seite einen Sprecher eingeladen mit einem sehr bewegenden Vortrag. Der Kern seines Beitrags war: „Es ist alles gesagt. Was wir jetzt brauchen sind Visionäre (mit neuen, gemeinsamen Lösungsansätzen).“

Dazu passend heute ein Beitrag (in Englisch) in „Y-net-news“: [Reconciliation is for champions. Do Israelis and Palestinians have any?]

Der Kommentator geht auch auf das Beispiel Südafrika ein, wie Nelson Mandela den Weg für die Versöhnung bereitet hat.

Die letzten Sätze aus dem Beitrag: [Another quote from Nelson Mandela, from his autobiography, Long Walk to Freedom, comes to mind: “No one is born hating another person because of the color of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.”

As Palestinians and Israelis, we can learn to hate or to love. But to do either, we must take a stand. Whatever the circumstances, reconciliation requires taking a stand to love and to renounce hate. If we do that, we can become the champions of our future.

Reconciliation is for champions. But do we have those champions?]

Interessant sind immer die Kommentare von Journalisten großer und renommierter Medienhäuser. Sie beobachten schwerpunktmäßig das Zeitgeschehen und fassen es für uns zusammen. Heute eine Auswahl zum Thema Putin und sein Russland und das Verhältnis zum Westen (und umgekehrt):

• RND: „Politisch isoliert, wirtschaftlich von China abhängig – Düstere Aussichten für Putin: Welche Zukunft hat Russland?“
• DLF: „Polens früherer Botschafter Janusz Reiter: Es gibt ein deutsches Wunschdenken im Umgang mit Russland“
• RND: „Hat der Kalte Krieg nie aufgehört?“
• Jerusalem Post (in Englisch): „What will Putin’s next step be? “
• France 24, ein vollkommen anderer Gesichtspunkt (in Englisch): „Population decline in Russia: ‘Putin has no choice but to win’ in Ukraine “

Bekannt sind:

• Die AachenNews von Frau Vallot (kostenlos)
• Die Sonntagszeitung des Medienhauses (kostenlos)
• Die beiden Tageszeitungen des Medienhauses (AZ und AN, beide kostenpflichtig)

Dazu kommt das Angebot über Bilder und Videos des Medienhauses. Dieses war anfangs kostenlos, dann wurde es kostenpflichtig. Relativ neu ist jetzt ein gemischtes Angebot, ein Teil ist frei, ein anderer Teil kostenpflichtig. Zu erkennen ist das direkt an einem weißen Kreuz auf blauem Grund (bei der AZ). Auf der Startseite kann oben links zwischen den Bereichen Videos und Bilder umgeschaltet werden.

Der Link ist jetzt auch auf der Willkommen-Seite dieser WEB-Seite als „Videos – Bilder AZ“ direkt eingefügt. Stöbern Sie einmal darin und auch bei Frau Vallot. Sie finden sehr Interessantes z. B. zu den beiden aktuellen Themen „Karlspreis“ und „Brücke Turmstraße“.

Dank an alle, die den Zugang auf diese Dokumente ermöglicht haben, aber auch an die freie Presse, die diese dann veröffentlichen konnte.

Hart fallen die Kommentare zu unseren Politikern aus, die bisher kaum etwas unternommen haben, obwohl sie es wussten oder wissen konnten. Einige Berichte und Kommentare des ARD:

• Ampel-Politiker fordern neue China-Politik
• Umgang mit Uiguren, Bilder des Grauens
• Schluss mit dem Verdrängen

Sehr nahe geht auch der Bericht „The faces from China’s Uyghur detention camps“ der BBC (in Englisch), welcher dem Geschehen einige Gesichter und deren Geschichte vermittelt.

In diesem Zusammenhang wird dann jetzt bekannt, wie europäische Diplomaten 2018 bei einem Besuch der Region von den chinesischen Behörden behindert und bedrängt wurden.

In ihren AachenNews hat Frau Vallot einen guten Artikel über die Karlspreisverleihung, die heute stattfindet, geschrieben. Lesenswert.

Im Justizzentrum Aachen finden seit einigen Jahren eine ganze Reihe von Vorträgen, Kunst- und Kulturveranstaltungen statt. Am Mittwoch, 01.Juni 2022, 18 Uhr geht es ums erben und vererben.

Eine Anmeldung bis 27. Mai ist erforderlich. Weitere Infos im „Flyer-Recht_Erben“

Info aus dem Flyer: [In der Veranstaltung geben Experten grundlegende Hinweise, was bei der Regelung des eigenen Nachlasses beachtet werden muss, und sie erklären, welche Fallstricke aus juristischer und steuerrechtlicher Sicht dabei zu berücksichtigen sind. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich mit Fragen an die Referenten zu wenden.]

Beitrag der Deutschen Welle: [Der Krieg in der Ukraine versetzt die Welt in Aufruhr. Auch Karikaturisten von Afghanistan bis Australien haben mit spitzer Feder darauf reagiert.

„The War Believed Dead – Der totgeglaubte Krieg“ heißt die internationale Karikaturen-Ausstellung zum Ukraine-Krieg, die in Dortmund im digitalen Schaufenster des Comic-Schauraums rund um die Uhr zu sehen ist – und das noch bis zum 30. Juni 2022.]

• 14 Catoons sind kommentiert.
• Alle 58 Cartoons aus 28 Ländern können Sie sich auch in einem Video ansehen.

Nichts für schwache Nerven!

• Das RND berichtet von Merkels erstem angekündigtem öffentlichen Auftritt am 7. Juni nach einer längeren Pause. Lesenswert ist der Artikel der Kommentatorin Kristina Dunz.
• Noch bis morgen (25. Mai) ist die anderthalbstündige Doku „Angela Merkel – Im Laufe der Zeit“ zu sehen. Sehr informativ und sehenswert.