Monat: Juni 2022

Zum heutigen Tag gegen Kinderarbeit findet man in den Medien einige Beiträge:

• DLF: „Politik und Hilfswerke fordern ein Ende der Ausbeutung von Jungen und Mädchen“
• Tagesschau: „Eine Wirklichkeit, die nicht verschwindet“
• Terre des homes: Mit einem informativen Download „Hinter dem schönen Schein – Ausbeutung von Kindern beim Mica-Abbau in Indien“
• Sternsinger mit dem Beitrag „Kindermissionswerk ,Die Sternsinger’ setzt verstärkt auf Bildung im Kampf gegen Kinderarbeit“
• United Nations (in Englisch): „Universal Social Protection to End Child Labour“

Es tut schon weh, wenn man als „Westler“ z.B. in Indien bei einer Dienstreise auf einer Straße nett gekleidete Schülerinnen auf dem Weg zu Schule sieht und dahinter einige gleichaltrige schmutzig gekleidete Mädchen mit einem Korb voller Steine auf dem Kopf auf dem Weg zu einer Baustelle.

Die Schriftstellerin Julia Stachiwska musste wegen des Krieges [aus ihrem] Wohnort Butscha fliehen. Sie könnte jetzt zurück, aber das wäre keine Rückkehr in die Sicherheit, schreibt sie [unter obigem Titel] in einem Gastbeitrag für die DW.

Neben ihren Erlebnissen und Gefühlen werden in der Bilderserie „Zwischen Heimweh und Neuanfang: Geflüchtete Ukrainerinnen in Deutschland“ noch einige andere Frauen vorgestellt.

Zur Zinserhöhung der EZB einige Kommentare und Erklärungen:

• DW, Kommentar: „Meinung: Europas (zu) späte Zinswende“
• Deutschlandfunk, Kommentar: „Inflationsbekämpfung braucht mehr Entschlossenheit“
• RND: Ein Glossar zu den wichtigsten Begriffen
• RND: Welche Auswirkungen hat das für mich?

Ein interessanter Satz aus dem Kommentar der DW: „Wer mit der Inflation flirtet, wird von ihr geheiratet.“ Hat also der Flirt der EZB schon zu lange gedauert?

Der Umgang mit dem türkischen Staatsoberhaupt ist schon eine schwierige Aufgabe für die westlichen Staaten. Hier beispielhaft einige Kommentare zu verschiedenen Themen, die im Endeffekt aber uns alle betreffen:

• DLF: Die Türkei wird für die NATO zunehmend zur Belastung
• Tagesschau: Erdogan – ein pragmatischer Provokateur
• RND: Wie Erdogan im Alleingang die türkische Wirtschaft ruiniert

Unsere Zeitung am Sonntag berichtet über eine Kooperation des Klinikums mit dem Sportbildungswerk des Stadtsportbundes. Nach dem Motto „Die beste Medizin bei Long-Covid Symptomatik ist jedoch nicht die Inaktivität und permanente Schonung. Bewegung und moderater Sport ebnen schrittweise den Rückweg in ein normales Leben.“ werden verschiedene Kurse angeboten.

„Die Kurse sind fortlaufend und fördern Hilfe zur Selbsthilfe.“ Also, wer selbst aktiv etwas für seine Gesundung tun will, ist dort gut aufgehoben.

Bewundernswert sind Leute, die Pflege-Kindern ein liebevolles Zuhause geben, normalerweise nur vorübergehend. Sie wissen, dass diese Kinder eine Zeitlang zu Gast bei ihnen sind und dann in der Regel wieder zu ihren leiblichen Eltern zurückkehren.

Der RBB stellte am Samstag, den 21. Mai um 17:20 Uhr, eine Frau vor, die bisher schon über 80 Kindern diese notendige „Liebe auf Zeit“ gegeben hat. (Im „Unser Leben – Archiv“ muss man sich etwas durchscrollen bis zum Sendetermin.)

Auch der Pflegekinderdienst Aachen sucht immer wieder Pflegeeltern für diese anspruchsvolle Aufgabe.

In der Lese-Empfehlung vom 31. Mai wurde auf den Vortrag unserer Stadtverwaltung am morgigen Dienstag hingewiesen. In den Medien hat man gerade ein sehr unschönes Beispiel zweier Filmstars miterleben können. Ziel des Vortrages ist auch, genau so etwas zu vermeiden.

• Infos zum sehr empfehlenswerten Vortrag
• ZDF: Wie es zum Prozess der Schauspieler kam
• DW: Wie diese Geschichte den Fortschritten in den Frauenbewegungen schaden kann

Die Stadt Aachen und die StädteRegion stellen ihre „Familienstadtpläne“ vor. Zum Beispiel bei der Stadt Aachen können Sie auch relativ einfach Kinderspielplätze in Ihrer Umgebung finden. Gerade während der Feiertage wäre doch mal eine „Spielplatz-Wanderung“ für die Kleinen etwas.

• Navi der Stadt Aachen (leicht zu bedienen da direkt über Filter)
• Navi der StädteRegion (etwas gewöhnungsbedürftig da über Formular)

ARD: [8700 schwerstkranke Menschen warten derzeit in Deutschland auf eine Organtransplantation. Das liegt vor allem daran, dass es zu wenig potenzielle Spender gibt. Doch das ist nicht der einzige Grund.] Informationen zum bundesweiten Tag der Organspende:

• ARD: Warum die Organspenden weniger werden.
• Sat.1 Regional (Hamburg): Leonhard appelliert zum Organspende-Tag an Hamburger
• TdO: Hintergründe zum Tag der Organspende
• TdO: Informationen über die Organspende
• TdO: Organspende im Faktencheck

Also, besprechen Sie mit Ihrer Familie, ob Sie im Falle eines Falles noch jemandem helfen wollen, der dringend auf Hilfe angewiesen ist.