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Die Bundeswehr muss wehrfähig sein – aber auch die Demokratie

  • So ein Kommentar des RND zum Gelöbnis des neuesten Soldatenjahrgangs am 20.Juli. Ein Absatz aus dem Beitrag:
    [Die Demokratie muss verteidigt werden, denn wenn sie erst einmal weg ist, ist es für lange Zeit zu spät. Bequemlichkeit, Nichtstun und die Übernahme von Argumentationsmustern der Demokratiefeinde sind keine Alternative. Das gilt für jeden Einzelnen, fürs Militär, für Regierungs- und Oppositionsparteien. Wer nur auf Polarisierung setzt und auf die Herabwürdigung der politischen Konkurrenz statt auf Sachdebatte, muss wissen, wessen Geschäft er damit mitbetreibt.]
  • Ebenfalls vom RND: „Was die Tochter des Hitler-Attentäters jungen Soldaten mit auf den Weg gibt“. Auch hier ein Abschnitt:
    [Schulthess-Rechberg hält eine kurze Rede. „Ehre, Gewissen, Scham“, gibt sie den neuen Soldatinnen und Soldaten als Begriffe mit auf den Weg. Es sei wichtig, sich an solche Begriffe zu erinnern und sich klar zu machen, was sie bedeuteten. Die Nationalsozialisten hätten den Begriff der Ehre umgedeutet zum bedingungslosen Gehorsam, tatsächlich gehe es aber um die bedingungslose Verteidigung des Rechts.]
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Fußball-WM der Frauen: Wissenswertes vor dem Anpfiff

Zu Beginn der Weltmeisterschaft zwei informative Beiträge:

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20. Juli 1944: Attentat auf Hitler – 20. Juli 2023?

Die DW erinnert in einem Beitrag an das Attentat auf Hitler vor 79 Jahren.
Der letzte Absatz: [Viele Deutsche denken heute zuallererst an den 20. Juli 1944, wenn es um den Widerstand gegen den Nationalsozialismus geht. Claus Schenk Graf von Stauffenberg ist dabei zu dem Gesicht des Widerstands geworden. Doch es gab viele auch andere Heldinnen und Helden, die sich gegen den Terror des NS-Regimes auflehnten – Juden, Kommunisten, Kirchenleute, Künstler, Partisanen. Und sicher auch Menschen, die im Stillen Widerstand leisteten und deren Taten, anders als das Attentat vom 20. Juli, heute in Vergessenheit geraten sind.]

Nicht unpassend dazu kommentiert der RND „Die Welt muss Putin und seine Stalin-Strategie dringend stoppen“.
Der letzte Satz aus dem Kommentar: [Alle Menschen, die guten Willens sind, Russen und Nichtrussen, sollten dringend alles tun, um Putin zu stoppen – bevor der Mann die Welt anzündet.]

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Putins Getreidekrieg

Putin lässt wieder kein ukrainisches Getreide mehr verschiffen. Dazu zwei Kommentare und ein Bericht eines ukrainischen Landwirtes:

  • DW: Görlach Global: Getreideexporte spalten Russland und China
    [Russland hat das Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine aufgekündigt. China ist einer der größten Abnehmer. Für Peking wäre eine Nahrungsmittelknappheit brandgefährlich, meint Alexander Görlach.]
  • RND: Kann Erdogan Putins Getreidekrieg stoppen?
    [Russland blockiert seit Beginn dieser Woche alle Weizenlieferungen aus der Ukraine. In einem eiskalten politischen Poker nutzt Wladimir Putin die Angst vor globalen Hungerkatastrophen, um die Aufhebung von Sanktionen gegen sein Land durchzusetzen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will vermitteln – doch auch auf ihn ist Putin inzwischen schlecht zu sprechen.]
  • RND: Was das ausgelaufene Getreideabkommen für ukrainische Landwirte bedeutet
    [Das von Russland vorerst aufgekündigte Getreideabkommen lässt der Ukraine kaum noch Möglichkeiten, ihr Getreide zu exportieren. Landwirte wie Alex Lissitsa trifft das schwer. Er und seine Kollegen müssen nun pragmatische Lösungen finden.]
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Was glauben Menschen, und was nicht? Und warum?

Die Tagesschau geht auf zwei interessante Themen ein:

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Sexualisierte Gewalt im Netz: Wie man Kinder auf das Internet vorbereiten kann

WDR-Lokalzeit führt zu diesem Thema ein Interview mit Julia von Weiler, die Psychologin ist und bei Innocence in Danger arbeitet.

Im Gespräch wird auch noch einmal auf den traurigen Vorfall 2015 in Eschweiler eingegangen, wo ein unschuldiger Mann getötet wurde. (t-online: Lange Haftstrafen nach „Facebook-Mord“)

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Bücher können die Welt verändern, sonst würde man sie nicht verbrennen.

Am 10. Mai erinnerten verschiedene Medien an die Bücherverbrennung durch die Nazis vor 90 Jahren. Beispielhaft die Beiträge der evangelischen Zeitung: „Vor 90 Jahren: Erst brannten Bücher, dann Menschen“ sowie zurückschauend sogar auf das Altertum von Katholisch.de: „Erst Bücher, dann Menschen.“

An dieses Geschehen fühlt man sich erinnert, wenn unter dem Vorwand der „Meinungsfreiheit“ ein Staat erst die Verbrennung des Korans und jetzt die jüdische Tora sowie die christliche Bibel erlaubt. Es ist schon beindruckend, wie eine Minderheit die Gefühle einer großen (schweigenden) Mehrheit einfach mit den Füßen treten kann.

Einige Beiträge dazu:

Aber, ganz aktuell die Tagesschau: „Protestaktion mit Tora-Verbrennung abgesagt“

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Die Welt, ein Glutofen

So überschreibt das RND einen heutigen Beitrag. In den nächsten Tagen ist wieder viel Sonne und kaum Regen zu erwarten. So schlimm wie es Italien und Griechenland treffen wird ist es hier im mittleren und nördlichen Teil Europas diesmal nicht. Die Medien haben trotzdem wieder einige hilfreiche Tipps zusammengestellt, die der eine oder andere vielleicht noch nicht kennt:

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Hacker greifen massenhaft Kundendaten ab – Banken und Krankenkassen betroffen

Einige Teile aus dem Bericht des RND:

  • [Viele Haushalte bekommen von Unternehmen im Moment ähnlich klingende Mitteilungen: Es habe ein Datenleck bei einem Dienstleister gegeben. Das sei inzwischen gestopft, aber man möge auf verdächtige Kontoabbuchungen und andere ungewöhnliche Aktivitäten achten. Bestätigt haben einen Hackerangriff zum Beispiel die Deutsche Bank und ihre Tochtergesellschaft Postbank, die ING und die Comdirect. Auch die Krankenkassen Barmer und AOK sind betroffen, außerdem verschiedene Industrieunternehmen im In- und Ausland und die britische BBC.]
  • [Abgeflossen sind vor allem Vor- und Zunamen mit den dazugehörigen Kontoverbindungen, teilweise Adressen und Geburtsdaten, bei der BBC zum Beispiel sollen es auch Gehaltslisten sein. Nach Angaben der Banken sind keine Passwörter betroffen, die Krankenkassen betonen, dass keine Gesundheitsdaten erbeutet wurden. In vielen Fällen läuft die Prüfung aber noch.]
  • [„Diese Kontaktversuche wären wegen der persönlichen Daten, die die Kriminellen erbeuten konnten und für ihre Zwecke nutzen können, vermutlich sehr überzeugend“, warnt die Verbraucherzentrale NRW. „Seien Sie darum besonders vorsichtig, wenn man Ihnen Nachrichten schreibt oder Sie anruft und darum bittet, verdächtige Links anzuklicken oder sensible Daten wie Passwörter herauszugeben.“]