Ein bewegender Film, der bei der Aufarbeitung eines sehr dunklen Teils unserer Kolonial-Geschichte dienen kann.
Erst zwei Filmkritiken (vom letzten Jahr), der Film selbst (der noch in einer Mediathek zu sehen ist) und eine Beschreibung bei Wikipedia:
- epd-film: Kritik zu Der vermessene Mensch
[Lars Kraume widmet sich in seinem neuen Spielfilm einem bislang stark unterbelichteten Kapitel der deutschen Kolonialgeschichte: dem Völkermord an den Herero und Nama] - Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
[Auch Deutschland war eine Kolonialmacht. Eine Tatsache, die erschreckend vielen Menschen wenig bis gar nicht bekannt ist. Erst in den letzten Jahren, nicht zuletzt durch die Eröffnung des Humboldt-Forums in Berlin, begann eine Diskussion um deutsche Kolonialverbrechen, Raubkunst und nicht zuletzt den Genozid, der Anfang des 20. Jahrhunderts von deutschen Soldaten in der damaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, verübt wurde.] - Arte, Film (109min): Der vermessene Mensch
[Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Ethnologie-Doktorand Alexander Hoffmann interessiert sich für die afrikanischen Völker. Im Schutz der kaiserlichen Armee reist er durch die Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ und sammelt für das Berliner Völkerkundemuseum Artefakte und Kunstgegenstände … – Spielfilm (2021) vor dem Hintergrund deutscher Kolonialverbrechen im heutigen Namibia.] - Wikipedia: Beschreibung des Film-Inhaltes.