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Assange, Pressefreiheit, Kriegsverbrechen

Einige Kernaussagen folgender Beiträge:
[Aber wir sollten uns alle bewusst sein, was diese Vereinbarung mit den USA ist: eine Bedrohung der Pressefreiheit!]
[Regierung Biden wollte das Thema Assange loswerden]
[Julian Assange: Wie die USA ihre Kriegsverbrecher schützen]

  • Tagesschau: Der Preis der Freiheit ist hoch
    [Dass WikiLeaks-Gründer Assange freikommt, ist eine gute Nachricht. Doch der Preis der Freiheit ist hoch: Er muss sich schuldig bekennen. Für Journalismus und Pressefreiheit bleibt es deswegen ein bitterer Tag.]
  • Tagesschau: Viel Zustimmung für Assange-Deal in den USA
    [Jahrelang hatten US-Regierungen die Auslieferung Assanges gefordert. Im Land selbst gingen die Meinungen auch innerhalb der politischen Lager auseinander. Wie also reagieren Politiker und Aktivisten dort auf die unerwartete Wende?]
  • Tagesschau: Als freier Mann zurück in Australien
    [Assange ist nach mehr als einem Jahrzehnt Botschaftsasyl und Gefängnis in Großbritannien zurück in seinem Heimatland Australien. Seine Familie konnte den WikiLeaks-Gründer als freien Mann in Canberra empfangen.]
  • Deutschlandfunk, Hörfunkbeitrag, ca. 9 min: Regierung Biden wollte das Thema Assange loswerden
    [Der Wikileaks-Gründer Julian Assange kommt nach einem Deal mit der US-Justiz frei. Der Kölner Politikwissenschaftler Thomas Jäger sagt, das Hauptmotiv der US-Regierung für diesen Deal sei der Wahlkampf.]
  • Deutschlandfunk, Hörfunkbeitrag, ca. 10 min: Aktivist oder Journalist? Deniz Yücel zum Fall Assange
    [Deniz Yücel hält es für „unverhältnismäßig“, 14 Jahre nach den Wikileaks-Veröffentlichungen noch darüber zu diskutieren, ob Julian Assange journalistisch sauber gearbeitet hat. Er habe dafür „einen verdammt hohen Preis bezahlt“, so der Journalist.]
  • Der Standard (aus 1921, sehr informativ): Julian Assange: Wie die USA ihre Kriegsverbrecher schützen
    [Barack Obama hat sich nach den Nürnberger Prinzipien strafbar gemacht, sagt der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, bei einer Assange-Veranstaltung in Wien]
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Hitze und Gesundheit – Von Siesta bis kalte Umschläge

Bis zum Wochenende müssen wir bei den höheren Temperaturen im Moment noch durchhalten. In diesem Zusammenhang einige Beiträge des Deutschlandfunkes, aus zum generellen Thema Klima:

  • Mit dem Titelthema.
    [Mehr als 60.000 Menschen starben 2022 in Europa durch Hitze. 2023 gab es eine Rekordzahl von Tagen mit extremen Hitzestress. Doch Hitze bleibt ein unterschätztes Gesundheitsrisiko. Was macht Hitze mit dem Körper und wie kann man sich schützen?]
  • Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein (Hörfunkbeitrag ca. 4 ½ min)
    [Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen.]
  • Wie gut Deutschland auf Hitzewellen vorbereitet ist
    [Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat vergangenes Jahr einen Hitzeschutzplan für Deutschland vorgelegt. Die Maßnahmen reichen von Warnungen, über Trinkbrunnen und Hitzebusse. Was wurde bislang umgesetzt?]
  • Viren, Angst und Hitzestress
    [Der Klimawandel greift die Gesundheit der Menschen an. Neben den Belastungen durch große Hitze sind es vor allem Infektionskrankheiten, gegen die wir uns wappnen müssen. Doch der Klimawandel hat für viele Menschen auch erhebliche psychische Folgen.]
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Gewalttätige Lehrkräfte als Tabu-Thema

Ergänzend zum Beitrag von gestern und auch zur Vorbereitung auf den Vortrag morgen im Justizzentrum noch zwei Artikel:

  • Deutschlandfunk mit dem Titelthema (Hörfunkbeitrag, ca. 30 min)
    [Eine Lehrerin soll Grundschulkinder jahrelang beschimpft, geschlagen und mit einem Lineal auf den Po gehauen haben. Die Kinder erzählen es nach langem Zögern einer Sozialarbeiterin. Machtmissbrauch im Klassenzimmer ist ein Tabu, aber kein Einzelfall.]
  • ZDF: Jeder zweite Lehrer sieht Gewalt bei Schülern
    [Fast jede zweite Lehrkraft sieht an ihrer Schule ein Problem mit Gewalt. Das zeigt das aktuelle Deutsche Schulbarometer. Die Bildungsministerin nennt die Ergebnisse alarmierend.]
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Thema Schule: „Was dürfen Lehrer, Schüler & Eltern?“ & „Die Welle“

Heute zwei Empfehlungen, die indirekt zusammenhängen:

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Die asiatische Hornisse in unserer StädteRegion

  • Die Aachener Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom Mittwoch, dass die asiatische Hornisse „Vespa velutina nigrithorax” auch schon in unserer Region angekommen ist. Da die Art invasiv ist und die heimische Insektenwelt bedroht sind die Vorkommen meldepflichtig. Eine Ausbreitung wird dann versucht zu verhindern.
    Bisher wurden Nester in Simmerath-Lammersdorf, Stolberg, Alsdorf-Mariadorf, Eschweiler und Herzogenrath gefunden.
  • Die AZ weist für weitere Infos auf die WEB-Seite „velutina.de“ hin.
    [Die Asiatische Hornisse Vespa velutina wurde 2004 erstmals in Europa nachgewiesen. Die Invasion begann in Frankreich und breitet sich nun bis in den Nordwesten des Kontinents aus. Wir betrachten den Ausbreitungsweg der Hornisse etwas genauer, zoomen nach Deutschland und analysieren kurz ungeklärte Einzelvorkommen.]
  • Weitere Infos und die Möglichkeit der direkten Meldung gibt es beim Bienenjournal:
    Weitere Infos
    Meldeadressen nach Bundesländern sortiert
    Das Meldeformular für NRW von Neobiota
  • Im Artikel des NABU „Die Asiatische Hornisse breitet sich in Deutschland weiter aus“ gibt es aber auch eine Entwarnung. Andererseits wird aber auch auf die Meldepflicht hingewiesen.
    (Wie so oft im Leben gibt es immer wieder verschiedene Expertenmeinungen.)
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Privatsphäre offenbar wichtiger als Kinderschutz

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Hochwasserschäden – Die Zwangsversicherung ist der falsche Weg

Dem ist im Prinzip nichts mehr hinzuzufügen. Lesen Sie aber einige weitere Beiträge über Pro und Kontra sowie was Sie auch freiwillig tun können oder sollte:

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Weltflüchtlingstag – „Niemand flieht freiwillig“

Zum heutigen Weltflüchtlingstag einige Beiträge zur aktuellen Situation, aber auch ein Blick in die Vergangenheit.

  • RND: „Niemand flieht freiwillig“: UN-Flüchtlingshilfe fordert Unterstützung für Vertriebene
    [Weltweit sind mittlerweile 120 Millionen Menschen auf der Flucht. Der Geschäftsführer der UN-Flüchtlingshilfe, Peter Ruhenstroth-Bauer, mahnt trotzdem, bei der Hilfe nicht nachzulassen. „Denn niemand flieht freiwillig.“]
  • DW: Wer flüchtet und wohin?
    [Ein neuer UN-Bericht zeigt: 117 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Neun Grafiken verdeutlichen, woher sie kommen und wohin sie gehen.]
  • Planet-Wissen: Flucht und Vertreibung – Flüchtlingsströme
    [Während des Zweiten Weltkriegs und in den Jahren danach verloren Millionen von Menschen ihre Heimat. Der Großteil der Flüchtlinge zog nach Westdeutschland und musste sich dort in die Gesellschaft integrieren, die ebenfalls stark durch den Krieg gebeutelt war.]
  • BPB: Geschichte der Migration nach und aus Deutschland
    [Ein Blick auf Wanderungsbewegungen seit dem 17. Jahrhundert zeigt, dass die Migrationsgeschichte Deutschlands nicht erst mit der Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte in den 1950er und 1960er Jahren begann.]
  • Berliner Zeitung (2015): Flüchtlingsströme in der Geschichte – Menschen waren schon immer auf der Flucht
    Ein Absatz aus dem Artikel:
    [Kaum jemand käme heute mehr auf die Idee, dass Türken, Italiener, Griechen, Vietnamesen oder Rumänen nicht integrierbar seien. In den 50er-Jahren war das noch anders. Für die Deutschen gehörte damals zu Europa, wer aus Belgien, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden kam. „Italiener – vor allem aus Süditalien – galten als wild, temperamentvoll, schnell mit dem Messer an der Hand“, sagt Berlinghoff. Das änderte sich mit den Jahren. „Plötzlich waren dann die von außerhalb Europas die kulturell Fremden und absolut Andersartigen.“]
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Der Nahostkonflikt und die „richtigen Worte“

Wie berichten Medien über Konflikte (oder sollten sie berichten), hier speziell über den Nahostkonflikt.

  • DW: GMF – Der Nahostkonflikt und die „richtigen Worte“
    [Der journalistische Umgang mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt stand im Mittelpunkt einer Diskussion beim Global Media Forum der DW.]
  • Deutschlandfunk: Hamas-Attacke – Eine Doku bezeugt das Massaker (Hörfunkbeitrag, ca. 9min)
    [Mit seinem Dokumentarfilm über den Angriff der Hamas auf ein israelisches Musikfestival am 7. Oktober will er vor allem aufklären, sagt Regisseur Duki Dror. In London und New York gab es Proteste. Nun hat der Film in Berlin Premiere.]
  • Arte, Reportage und Filmgespräch: Hamas-Angriff aufs Festival- Die Überlebenden des Wüsten-Raves
    [Die Dokumentation „Hamas-Angriff aufs Festival – Die Überlebenden des Wüsten-Raves“ wird kontextualisiert durch ein Gespräch von THEMA-Moderatorin Andrea Fies mit dem israelischen Filmemacher Duki Dror und dem französischen Regisseur und Historiker Christian Delage. Im Mittelpunkt steht die Frage der Verwendung und Wirkung von Kriegsbildern.]