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Ein Absatz aus dem ersten Beitrag: „Die deutsche Außenpolitik war jahrelang gekennzeichnet durch absolute Sterilität. Doch alle Versuche, sich möglichst poliert und diplomatisch auszudrücken, haben nichts geholfen.“ Dies zeige sich am Fall Russlands. Die deutsche Politik müsse also ihren Ton wesentlich ändern. „Wichtig ist, dass wir die bösen Jungs in dieser Welt, sei es Russland oder China, auch so benennen und unsere Werte offensiv vertreten. Alles andere führt zu nichts.“

Drei Beiträge des RND zu aktuellen Anlässen:

• Protest aus Peking – Baerbocks „Diktator“-Aussage: Wie die Debatte über die China-Äußerungen läuft.
• Kommentar zur Israel-Kritik an Seibert – Diplomaten müssen auch mal unbequem werden.
• Scholz ruft zu einer Welt auf Augenhöhe auf

Heute: [Am 21. September ist Welt-Alzheimertag (WAT). In Deutschland steht der Tag in diesem Jahr unter dem Motto „Demenz – die Welt steht Kopf“. Für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ist es wichtig, dass sie trotz der Erkrankung akzeptiert werden und dazugehören. Deshalb informieren Alzheimer-Gesellschaften und andere Engagierte rund um den WAT und die Woche der Demenz, die vom 18. bis 24. September stattfindet, über die Erkrankung und ihre Folgen für Betroffene und Angehörige.]

Zu diesem Anlass hat der Deutschlandfunk einige Beiträge zusammengestellt:

• Wenn das Ich allmählich verschwindet
• Wie ist ein gutes Leben mit Demenz möglich?
• Lichte Momente im Leben mit Demenz
• Erinnerungen wachrufen durch Gartengestaltung (Hörfunkbeitrag)
• Durch einen gesünderen Lebensstil Demenz vorbeugen

Aber auch Sie können der Forschung helfen indem Sie an Studien teilnehmen. Z.B. „BrainHealthRegistry“ sucht immer weitere Teilnehmer. Etwa zweimal im Jahr erhalten Sie Fragebogen (in Englisch) und nehmen an kleinen (Erinnerungs-) Tests teil.

Unsere RWTH sucht mal wieder in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin begeisterte Teilnehmer jeden Geschlechts im Alter von 18 bis 60 Jahren für eine Studie zum Wärmeempfinden.

Ort der Studie: Mathieustraße 16, 52074 Aachen

Jede der 4 Sitzungen wird etwa 5 Stunden dauern. (Also nehmen Sie sich genug zum Lesen mit.)

Beginn der Studie: Ende Oktober.

Als Aufwandsentschädigung erhalten Sie 10 € pro Stunde.

Anmeldung: proband@dvg.tu-berlin.de

Text der Einladung:
[Sehr geehrte Damen und Herren,
wir suchen begeisterte Teilnehmer jedes Geschlechts im Alter von 18 bis 60 Jahren für unsere nächste Probandenstudie, die ab Ende Oktober 2023 in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin beginnt. Die Studie findet in unserem neuen hochmodernen Raumklimalabor statt, in der Sie kontrollierte Raumbedingungen zwischen 17 und 28 °C vorfinden werden. Jede Sitzung wird etwa 5 Stunden dauern, einschließlich kurzer Pausen. Während jeder Sitzung werden Sie gebeten, auf einem Laptop/Tablet eine kurze Umfrage zu Ihrer thermischen Umgebung auszufüllen, um uns zu helfen, einen Einblick in Ihr thermisches Wohlbefinden zu erhalten.
Um ein umfassendes Verständnis Ihrer Antworten zu gewährleisten, bitten wir alle Teilnehmer, viermal an dem Experiment teilzunehmen. Im Rahmen der Studie erhalten Sie eine Fitbit-Smartwatch und zwei iButton-Temperatursensoren, die wichtige physiologische Daten, einschließlich der Hauttemperatur, erfassen werden. Diese Geräte sind nicht invasiv und werden Ihr Wohlbefinden während der Studie nicht beeinträchtigen.
Sie können für das Experiment Ihre übliche Alltagskleidung tragen. Wir werden Ihnen detaillierte Anweisungen zur Wahl der Kleidung geben, sobald Sie Ihren Termin bestätigt haben. Die Experimente finden in unserer Testhalle in der Mathieustraße 16, 52074 Aachen statt.
Als Aufwandsentschädigung erhalten Sie 10 € pro Stunde.
Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind oder weitere Fragen haben, senden Sie uns bitte eine E-Mail an die TU Berlin, die die Probandenexperimente organisiert, unter proband@dvg.tu-berlin.de. Um eine geeignete Zusammensetzung der Teilnehmergruppe zu gewährleisten, bitten wir Sie um die Angabe von Geschlecht, Geburtsdatum, Größe, aktuellem Körpergewicht und Raucherstatus. Ansprechpartnerin an der TU Berlin ist Frau Julianah Odeyemi, M. Sc.]

• So ein Beitrag des RND zur Studie der Freizeitgestaltung von der Stiftung für Zukunftsfragen von British American Tobacco.
  [Koch- oder Spieleabende zuhause liegen im Trend – aber die Deutschen haben nach Corona auch einiges nachzuholen: Dann geht es ins Theater, Kino oder ins Fitnessstudio. Nur ein Ort kann nicht profitieren.]
• Zur gleichen Studie von der DW: „Freizeit in Deutschland: Mehr Couch, weniger Kontakte“.
• Interessant in diesem Zusammenhang von der Tagesschau: „Fit im Alter durch Gemeinschaft“
  [Wie schafft man es, auch im Alter lange fit zu bleiben? Eine neue Studie aus Japan zeigt: Angebote in der Gemeinschaft können im Alter das Risiko von Gebrechlichkeit vermindern und die Gesundheit fördern.]
• Und sollten Sie jetzt noch eine Stunde Zeit haben ist Film des WDR aus der Reihe „Planet Wissen“: „Wunderwerk Knochen: Unser Gerüst fürs Leben“ empfehlenswert.
  [Unsere Knochen sind ein wahres Wunderwerk: Sie wachsen mit uns, sind elastisch und stark zugleich, sie sind leicht und doch widerstandsfähig. Was macht sie stark? Wie trainiert man sie am besten?]

Es ist wieder soweit. In der Vortrags-Reihe „Medizin im Dialog“ geht es diesmal um „Stolpern, Rasen, Aussetzen: Wenn das Herz aus dem Takt gerät“.

Seien Sie dabei! Dienstag, 19. September ab 18 Uhr

live im Center for Teaching and Training CT2, Forckenbeckstraße 71
(mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen)

oder anschließend auf www.youtube.com/UniklinikRWTHAachen

• Der erste Absatz aus dem Kommentar des Deutschlandfunkes:
  [Es ist eine Ohrfeige mit Ansage. Mal wieder, muss man sagen. Deutschland hat sich bei der beruflichen Bildung im internationalen Vergleich eine Sonderrolle erarbeitet, und zwar eine ziemlich unschöne. Denn zusammen mit Tschechien ist die Bundesrepublik das einzige Land in der OECD, in dem in den vergangenen Jahren der Anteil der jungen Menschen gestiegen ist, die weder einen Berufsabschluss noch die Hochschulreife haben. 16 Prozent derjenigen zwischen 25 und 34 Jahren sind damit nach ihrer Bildungskarriere für den Arbeitsmarkt im Grunde kaum noch vermittelbar – ein dramatischer Wert.]

Glücklich können sich da zumindest die Kinder und Jugendlichen schätzen, die Unterstützung durch engagierte Freunde, Nachbarn oder auch Ehrenamtler erfahren. Hier beispielhaft zwei Organisationen, wo auf ehrenamtlicher Basis in Problemfällen geholfen wird:

• VERA: Jeder Ausbildungsabbruch ist einer zu viel!
  [Ausbildungsabbrüche zu verhindern, das ist seit mehr als 10 Jahren das Anliegen der Initiative VerA. Seit Ende 2008 hat das bundesweite Mentorenprogramm des Senior Experten Service (SES) mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mehr als 21.000 jungen Menschen geholfen, sicher durch die Ausbildung zu kommen.]
• Tausche Bildung für Wohnen: Bei uns stehen Kinder an erster Stelle
  [Wir richten uns an junge Menschen, die sich im Tausch für 1 mietfreies WG-Zimmer, monatliches Taschengeld und eine intensive Qualifizierung als Bildungspat:innen für Kinder in strukturell benachteiligten Stadtteilen engagieren.]
  WDR: Beispiel Fabi
  ZDF: Beispiel Till

Seit mehreren Tagen nervt China mit großer Anzahl an Kriegsschiffen und Kampfflugzeugen den unabhängigen Inselstaat Taiwan. Ist es nun soweit? Zwei Beiträge dazu:

• DW: Chinas erneute Machtdemonstration vor der Küste Taiwans
• RND: Xi Jinpings Säuberungswelle erreicht das Militär: Wo steckt Chinas Verteidigungsminister?

Cartoons können solche Situationen schon einmal genau treffen:

• TaiwanNews: Cartoon of the Day: Taiwan’s Tank Woman

Das Cartoon basiert auf einem Foto der tragischen Ereignisse am 5. Juni 1989 in Beijing

• Mirror: The unknown rebel in front of tank in Tiananmen Square

Am 16. September können Sie von 11:00 bis 20:00 Uhr bestaunen, wie meist jüngere Menschen mit dieser neuen Sportart ihre Muskeln stärken und dann die unglaublichsten Bewegungen durchführen können.

• Wettkampfort: Aachen, Händelstraße 6 (auf dem Gelände der Kirche Hubertus (der Backenzahn), neben dem „Pumptrack“)
• Veranstalter: Kinder- und Jugendzentrum St. Hubertus und der Verein Bartans Aachen
• Zuschauer willkommen

Calisthenics Parks in und um Aachen herum gibt es schon einige, und es sollen noch mehr werden. Eine schöne Übersicht finden Sie auch bei KingKalli: „Krafttraining steht bei Jugendlichen hoch im Kurs: Fitnessstudios und Outdoor-Fitnessparks in Aachen“

Noch zwei YouTube-Filme, die Ihnen diesen Sport etwas näher bringen können, einmal 20 Übungen für Anfänger, dann eine Vorführung eines Durchtrainierten.

Einen sehr guten Beitrag mit Bildern der Bartans beim Training auf der Calisthenics-Anlage am Kronenberg hat die Aachener Zeitung erstellt: „Wie Aachen den Trendsport Calisthenics fördern will“. Dieser ist aber leider nur für Abonnenten frei zugänglich.

Der Stadtsportbund bildet schon Übungsleiter für diese Anlagen aus. Betreut werden sollte jede Anlage jeweils von einem Verein.

Bei allen Unruhen in dieser Welt und auch vielen Unruhestiftern stechen auch einmal Zusammenkünfte verschiedener Gemeinschaften angenehm hervor. Hier die Beispiele Berlin und Aachen. Und es ist auch gut, wenn Unruhestifter einmal klare Worte zu hören bekommen.

• DW: Religionen aus aller Welt miteinander in Berlin
  [Der Ukraine-Krieg beschäftigt die Politik – und die Religionen. In Berlin prägte er das große Friedenstreffen der katholischen Gemeinschaft Sant’Egidio mit Repräsentanten aus dutzenden Religionen.]
• Stadt Aachen: „Lange Tafel der Vielfalt“ auf dem Katschhof (am letzten Samstag)
• AachenNews; Leider nur ein kurzer Bericht über die Tafel im mittleren Teil über Ereignisse, die sonst noch in unserm Zentrum stattfanden.
• Tagesschau: Steinmeier kritisiert Abbas-Rede „Die Äußerungen sind zutiefst antisemitisch“

Ergänzung (wie soll da jemals Frieden einkehren?):

The Jerusalem Post: Palestinian terror is Allah’s religious war against the Jews – opinion