- So der Titel eines ARD-Beitrages in der Reihe Monitor. Beschreibung:
[Drei Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie sind in Deutschland praktisch alle Schutzmaßnahmen gefallen, auch der Sinn der Impfkampagnen wird angesichts neuer Berichte von schwerwiegenden Impfschäden vielfach in Zweifel gezogen.
Was dabei völlig untergeht: Noch immer erkranken viele Menschen schwer an COVID-19. Und die Wahrscheinlichkeit, an Long COVID zur erkranken, ist weitaus höher als das Risiko schwerer Impfschäden.] - Passend zu dieser Überschrift die Meldung beim RND: Corona-Warnapp geht Anfang Juni in den „Schlafmodus“.
- Aber schauen Sie sich auch einmal den aktuelle 7-Tage-Durchschnitt der Todeszahlen beim ZDF an (wieder über 90/Tag (Tote im Straßenverkehr 7/Tag)).
- Forschungsergebnisse im Bereich Covid werden zwar mittlerweile weltweit zentral (in Englisch) zusammengetragen, sind aber für uns Laien teils nur schwer zu bewerten. Unser Klinikum hier in Aachen forscht ebenfalls, hat aber jüngst z.B. zwei sehr empfehlenswerte Berichte über Langzeitschäden veröffentlicht, einmal in Bezug auf das Herz, und einmal bezüglich des Zwerchfelles. Da kommt einem die frühere Empfehlung eines Spezialisten wieder in den Sinn: „Versuchen Sie, sich nicht anzustecken, oder zumindest so selten wie eben möglich.“
- Zum Abschluss bei der DW noch der Beitrag: „Wie Long Covid die Sportkarriere beeinflusst.“
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Sicher unterwegs
In den letzten Wochen ereigneten sich die verschiedensten Gewalttaten, der Amoklauf in Hamburg, der Mord an einer Schülerin, mal Messerangriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Bei dem Amoklauf beschreibt ein Profiler im Interview mit dem RND: „Solche Taten geschehen nicht aus dem Nichts“ und wie bei gestörten Menschen Verhaltensweisen auf spätere Gewalttaten hindeuten können. Der Kommentar des RND „Waffenbesitz verbieten, Menschen schützen“ geht auf das bestehende Waffenrecht ein.
Nachstehend einige Beiträge zum Verhalten in kritischen Situationen, die in einigen Punkten übereinstimmen, aber auch teils weitere gute Tipps geben:
- Die Bayerische Polizei: „Verhalten bei lebensbedrohlichen Gewalttaten“
- RND: „Nach Messerattacke in Regionalzug: Wie verhalte ich mich bei einem Angriff richtig?“
- Polizeiliche Kriminalprävention: „Sicher unterwegs“
- Ihre Polizei: „Handeln bei extremen Gewalttaten“ mit Informationen (nicht nur) für Behörden usw.
Was bei diesen Ratschlägen fehlt, gerade bei Schüssen in die Gruppe: Kommt man nicht mehr weg, dann am besten sich totstellen (möglichst Gesicht nach unten).
Immer wieder wird die Flucht empfohlen. In einzelnen Fällen sehen aber mutige Bürger die Möglichkeit, gefährdeten Mitmenschen zu helfen. Unser Ministerpräsident Hendrik Wüst hat jetzt eine Retterin und neun Retter für ihren Einsatz geehrt. Lesen Sie die Berichte.
Interessant sind die derzeitigen Kommentare rund um den Ukraine-Krieg und verschiedene Reaktionen darauf weltweit. Einige Beispiele:
- Zunächst eine Übersicht von der DW unter dem Titel „Ukraine aktuell: Putin und Xi bauen strategische Partnerschaft aus“
- Tagesschau: Xi bei Putin – Demonstrative Nähe
- Deutschlandfunk: Putin und Xi – Abhängigkeit statt Augenhöhe
- RND: Wie China durch den Krieg in der Ukraine mächtiger wird
- RND: Chinas doppelgesichtiger Staatschef – Xi Jinping, der Friedensfürst?
- RND: Raketenangriff auf Internationalen Strafgerichtshof? – Moskau dreht durch – und droht Den Haag
- Besonders beachtenswert: RND: Kishida kontert Putin und Xi – Japan – der unterschätzte weltweite Spieler
Heute berichtet die Aachener Zeitung in einem ganzseitigen Beitrag über die Dringlichkeit von Blutspenden.
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Eine gute Nachricht für ältere Spendenwillige: Die bisherigen Altersgrenzen für Erstspender und Wiederholungsspender sind aufgehoben. Künftig soll stattdessen nun ein Arzt die individuelle „Spendentauglichkeit“ beurteilen.
Weitere Infos und auch die Möglichkeit einer Termin-Buchung finden Sie auf der Seite des Klinikums.
So überschrieb Frau Vallot in ihren Aachen-News die Situation rund um die Aachener Wochenmärkte mit den ihr eigenen Kommentaren.
Sachlicher und mit einigen weiteren Infos der Bericht dazu von unserer Verwaltung.
Und hier noch die Übersicht aller Aachener Wochenmärkte mit Terminen.
Wie schreibt Margret Vallot genervt in ihren „Aachen-News“ in dem Beitrag vom 17.03. im Abschnitt „Falsche Polizisten kassieren ohne Ende ab“: [Es ist ziemlich öde, wenn Leserinnen und Lesern immer wieder dieselbe News präsentiert wird. Ein bestimmter Betrug kommt aber so häufig vor, dass man eigentlich viel öfter darüber berichten müsste. Macht AachenNews nicht. Hier noch einmal eine Ausnahme: Wie ältere Menschen immer wieder nicht schlau sind und Geld, Schmuck und anderes quitt werden.]
Sie kommentiert damit den letzte Woche bekannt gewordenen Fall aus dem Presseportal unserer Polizei: „Betrug in Aachen – Unbekannte erbeuten fünfstelligen Geldbetrag“.
Im Polizeibericht aus Aalen ersieht man, dass dort an einem Tag mehrere Betrugsversuche durchgeführt wurden. Der „Geldeintreiber“ der Betrüger war also an dem Tag in diesem Gebiet eingesetzt, mit Erfolg. Ein Paar wurde um 88.000€ erleichtert.
Das Problem ist, dass die Betrüger ihre Methoden und den Umgang mit potentiellen Opfern immer weiter verbessern. Vor allem schaffen sie es immer besser am Telefon einen sehr hohen emotionalen Druck aufzubauen. Einen sehr guten Beitrag zu diesem Thema bieten die Malteser unter dem Titel: „Enkeltrick und Co.: Gemeinsam gegen Betrug“.
Nicht schlecht ist auch der Beitrag von RTL-News: [„Nicht mit mir!“ Gewitzter Rentner legt Trickbetrüger aufs Kreuz]
Sehenswert auch: „Enkeltrick – Frau Baumann überführt falschen Neffen“
Einige Beiträge für den Fall, dass Sie über längere Zeit Probleme mit dem Einschlafen haben. Oder wenn Sie nachts längere Schlafunterbrechungen haben. Oft dreht sich dann das „Gedanken-Karussell“.
Dieser Beitrag wird auch in Zukunft weiter aktualisiert und ist unter „Interessantes“ – „Ratgeber, allgemein“ zu finden.
Zunächst einmal sehenswerte Beiträge aus den Mediatheken:
- SWR: „Gesund schlafen“
- 3sat: „Science Talk – Schlafforschung“
- HR: Endlich wieder schlafen
Ergänzender Lesebeitrag:
- Planet wissen: „Gesunder Schlaf“ mit einigen Tipps für guten und gesunden Schlaf
- RND: Wie kann man trotz Lärm einschlafen?
Etwas ungewöhnlich der Beitrag von „orthomol“: „Gewichtsdecke: So fördern schwere Decken den Schlaf“
Das RND bei der Problematik: „Was gegen das nächtliche Sägen hilft – Lärmbelästigung und Atemaussetzer: Wenn Schnarchen zum Albtraum wird“
Ebenfalls vom RND ein ganz spezieller Fall: „Erfahrungen eines Betroffenen – Die Nacht durchmachen, um den Tag zu bewältigen: So hilft Schlafentzug gegen Depressionen“
Aber nun zu einigen harmlosen Methoden mit denen Sie evtl. mit etwas Übung das „Gedanken-Karussell“ stoppen und dann einschlafen können:
- Rat und Wissen: „Hilft Schäfchen zählen beim Einschlafen?“
- AOK: „Autogenes Training: Wie es wirkt und wie man es erlernt“
- Fit for fun: „Om – Chanting streichelt die Seele“
Es geht also darum, die eigenen Gedanken abzulenken, nicht zu unterdrücken. Sie dürfen also kommen, aber ich finde immer wieder den Weg zur Ruhe. Sollten die bisherigen Tipps nicht wirken, so versuchen Sie es mit kurzen Gedichten oder Gebeten, die Sie immer wiederholen. Wenn Sie eines beendet haben, zählen Sie einen Finger weiter. Solange das „Karussell“ das laufende Gedicht / Gebet unterbricht bleiben Sie z.B. beim Finger „drei“. Erst bei Vollendung kommen Sie zu Finger „vier“ usw. Einige Anregungen dazu:
- Christen können z.B. sehr einfach ohne Nachzudenken das „Gegrüßet seist du, Maria“ nehmen. (Also einen vereinfachten „Rosenkranz“ beten.)
- Buddhisten z.B. haben auch schöne kurze, teils religions-neutrale, Gebete.
DW, Die Einleitung des Beitrags:
[Wenn wir als Gesellschaft nicht bereit sind, aufzuwachen, werden uns Kriege und Katastrophen zerstören, schreibt unser Kolumnist, der vielfach ausgezeichnete bulgarische Schriftsteller Georgi Gospodinov.]
Aus dem Beitrag: [Und was soll ich meiner Tochter heute Abend erzählen, wo ich ihr Abend für Abend geschworen habe, dass es keinen Krieg geben wird? Und wie können wir überhaupt erklären, dass das Kinderzimmer dieser Welt für einen Krieg unvorbereitet ist?]
So einer von lesenswerten Beiträgen des RND zu dem schlimmen Vorfall. Sehr beachtenswert auch der letzte der Beiträge, über den ebenfalls mit Kindern gesprochen werden sollte.
- Zwölfjährige in Freudenberg getötet: Wie man mit seinen Kindern darüber sprechen kann.
- Strafmündigkeitsgrenze absenken? – Generationenforscher: „Wir nehmen eine Reduktion der Empathie bei Kindern wahr.“
- Nach Gewalttat von Freudenberg: Union fordert Debatte über Strafmündigkeitsgrenze.
- Kommentare auf Tiktok, Instagram und Co. – Gewaltfantasien und Drohungen: Hetzjagd auf Tatverdächtige nach Tod von Luise.