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Desperados im Kapitol

  • [Die gescheiterte Wahl eines neuen Parlamentschefs nach einer ziellosen Revolte zeigt die totale Politikunfähigkeit der amerikanischen Republikaner. Freuen kann man sich darüber trotzdem nicht. Der Kongress ist handlungsunfähig, und die Demokratie nimmt zunehmend Schaden, kommentiert Karl Doemens.]

Schon die ersten und die letzten Sätze des Kommentars des RND zur Wahl des neuen Parlamentschefs lassen nichts Gutes erahnen, nicht nur für die Amerikaner:

  • [Der Nahe Osten steht vor einem mörderischen Flächenbrand. Die Ukrainer müssen in ihrem Kampf gegen den russischen Aggressor um den Nachschub mit Waffen und Munition fürchten. Die USA als größte Volkswirtschaft der Welt stehen angesichts versiegender Haushaltsmittel kurz vor einem beispiellosen Regierungsstillstand.
    Doch der amerikanische Kongress beschäftigt sich in dieser höchst dramatischen Weltlage mit dem wirklich Wichtigen – mit sich selbst.]
  • [So wird der Kongress wohl noch weiter im Chaos versinken. Wie tief, vermag derzeit niemand sagen. Man kann nur hoffen, dass irgendwann doch noch der Befreiungsschlag kommt. Wahrscheinlich ist das nach den bisherigen Erfahrungen nicht.]