So der ARD-Korrespondent Vassili Golod in einem Interview mit dem RND. Aus der Einleitung:
[Als Sohn einer russischen Mutter und eines ukrainischen Vaters wurde ARD-Ukraine-Korrespondent Vassili Golod in Charkiw geboren. Im RND-Interview spricht er darüber, wie er vor zehn Jahren in der Küche seiner Oma den „Krieg in den Köpfen“ spürte und wie er mit Bekannten umgeht, die an Verschwörungserzählungen rund um den Krieg glauben.]
Von ihm sandte gestern das ARD die Reportage „Ukraine – Krieg im Leben“. Die Beschreibung der Sendung:
[In diesem Winter ist es oft dunkel in der Ukraine. Meist sind es nur Auto-Scheinwerfer, die die Straßen der Hauptstadt Kiew beleuchten. Da Russland seit Monaten Kraftwerke beschießt, müssen die Menschen frieren, ohne Wasser und Strom leben … Vlada hat ihre große Liebe durch den Krieg verloren. Ihr Partner wurde bei der umkämpften Stadt Bachmut getötet. Weil ihr die Worte fehlen, schreibt sie Musik gegen den Schmerz … Es sind Geschichten aus dem Leben der Menschen, Geschichten aus dem Krieg, die ARD-Korrespondent Vassili Golod erzählt. Er begibt sich auf eine Reise durch die Ukraine, die ihn auch in seine Geburtsstadt Charkiw führt, mit der ukrainischen Eisenbahn.]