- Eine Dokumentation und Reportage des ARD (ca. 90 Minuten)
[+++ HINWEIS: DER FILM GIBT ERSCHÜTTERNDE EINBLICKE IN DAS LEID DER BELAGERTEN ZIVILBEVÖLKERUNG, DIE AUF MANCHE ZUSCHAUENDE VERSTÖREND WIRKEN KÖNNEN. +++
Ein ukrainisches AP-Journalist:innen-Team in Mariupol dokumentiert trotz Belagerung die Gräueltaten der russischen Invasion. Als einzige internationale Reporter:innen vor Ort halten sie entscheidende Kriegsbilder fest, darunter das Leid der Zivilbevölkerung, Massengräber und die Bombardierung einer Entbindungsklinik. Der Dokumentarfilm von Pulitzer-Preisträger Mstyslav Chernov zeigt auch die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges auf die Presseagentur AP. Er basiert auf Chernovs täglichen Nachrichtenberichten und eigenen Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet. Mehrfach ausgezeichnet vermittelt dieser Dokumentarfilm erschütternde Einblicke in das Leid der belagerten Zivilist:innen. Trotz der Schwere des Themas richtet er einen unschätzbar wertvollen Blick auf die Herausforderungen des Nachrichten-Journalismus in Konfliktgebieten und zeigt auch globale Auswirkungen.] - Ergänzend dazu ebenfalls von der ARD: Krieg gegen die Ukraine – Was geschah in Mariupol?
[Vor fast zwei Jahren begann die russische Belagerung von Mariupol. Humanitäre Organisationen haben seitdem untersucht, was während der Belagerung geschah. Zu den Zeugen des Angriffs zählt auch der achtjährige Jehor.]
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Diesem Kommentar des Deutschlandfunkes ist nichts mehr hinzuzufügen.
[An der derzeit katastrophalen Situation im Gazastreifen haben alle Schuld, meint der Publizist Ofer Waldman: Hamas-Führung, israelische Regierung, Welt-Gemeinschaft und die internationalen Organisationen. Rafah sei ein Menschheitsversagen.]
Es ist zwar noch etwas früh, aber der eine oder andere überlegt schon, was er in diesem Jahr an seinem Garten verbessern kann.
In einem Spruch heißt es, dass zum deutschen Garten Rasen, Rosen und Rhododendron gehören. Im heutigen Leitartikel kommt noch der Kirschlorbeer umrahmte englischen Rasen hinzu. Und dann gehört natürlich der vermeintlich pflegeleichte Schottergarten vor dem Haus dazu.
Lassen Sie sich von den folgenden Beiträgen inspirieren:
- RND: Mehr Wildnis wagen: Warum Sie dringend weniger Rasen mähen sollten
[Was viele Menschen noch immer als Paradies empfinden – exotische Gewächse wie Kirschlorbeer umrahmen englischen Rasen – ist für die Natur genau das nicht. „Solche Flächen sind oft artenarm, fast tot“, sagt Sophie Lokatis, Natur- und Artenschutzexpertin bei der Deutschen Wildtier Stiftung. Leider habe sich das Ideal des möglichst uniformen Zierrasens weltweit ausgebreitet.] - NABU: Vom Reiz der Unordnung – Wie Vielfalt in den Naturgarten kommt
[Immer mehr Gärtner*innen wünschen sich mehr Natürlichkeit im Garten und möchten ihren Betrag zum Insektenschutz leisten. Doch wie geht naturnahes Gärtnern? Worauf ist zu achten? Wir geben ein paar Tipps für Ein- und Umsteiger*innen.] - Rathausnachrichten Lichtenberg: Rosen, Rasen, Rhododendron
[In Berlin gibt es immer weniger Insekten und heimische Pflanzen: Viele Schmetterlinge, Vögel und Störche müssen hungern.] - Gartentipps: Fassade mit Efeu begrünen – Vor- und Nachteile im Überblick
[Fast jeder hat ihn im Garten und fast jeder findet ihn schön. Die Rede ist vom Efeu. Vor allem an einer Fassade macht er eine gute Figur. Doch ist es überhaupt eine gute Idee, eine Fassade damit zu begrünen?] - Achten Sie generell bei Kletterpflanzen darauf, wo und wie sie sich entwickeln, egal ob an Hauswänden, Pergolen oder Bäumen. Überall finden Sie Beiträge, wie problemlos bzw. vorteilhaft Efeu an Bäumen sein soll. Im nachfolgenden Beitrag ist die Gefahr durch Astbruch bei Einschnürungen erwähnt. Und genau darum geht es.
Solange sich besonders Seitentriebe (des Efeus) nicht um den Stamm oder Äste winden kann der Baum weiterwachsen. Aber was passiert mit dem Baum, wenn er in seinem Dickenwachstum durch ein (Efeu-) Korsett (welches ja laufend dicker wird) gehindert wird.
Naturportal: Baumbewuchs: Wann wird Efeu zum Problem?
Zum Tod von Alexej Nawalny
- Deutschlandfunk: Mit Nawalny stirbt ein Stück Hoffnung auf ein besseres Russland
[Alexej Nawalny hätte eine wichtige Rolle in einem Russland nach Putin spielen können, kommentiert Florian Kellermann. Die alleinige Schuld an seinem Tod trage der Kreml – auch wenn der Zeitpunkt des Todes von Putin so wohl nicht geplant gewesen sei.] - Tagesschau, Bilder: Kremlkritiker Alexej Nawalny – Ein Kämpfer gegen Putins Machtapparat
[Einschüchterung, Giftanschlag, Straflager – das Leben von Alexej Nawalny war geprägt vom Kampf gegen Putins Machtapparat. Er bezahlte diesen Kampf schließlich mit seinem Leben. Eindrücke in Bildern.] - RND: Vom Kreml gefürchtet und verboten – Das Anti-Putin-Netzwerk: Die Partisanen des Alexej Nawalny
[Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny war ein umtriebiger Netzwerker. Seine Fähigkeit, auch sehr unterschiedliche politische Strömungen für ein Ziel zu vereinen, machte den Juristen gefährlich für die russische Führung. Vor allem auf lokaler Ebene bereiteten seine Aktivistinnen und Aktivisten korrupten Beamten viel Ärger.] - RND: Kommentar zu Nawalnys Erbe – Putin muss gestoppt werden, wenn Europas Demokratie überleben soll
[Der Westen sollte die Schocknachricht anders verstehen, als Putin es möchte: Die Ermordung eines Oppositionellen im Gefängnis darf Nato und EU nicht von intensiverer Hilfe für die Ukraine abhalten, sondern das Gegenteil bewirken.] - DW: Lange Liste: So gefährlich leben Putins Kritiker
[Die Nachricht vom Tod des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny sorgt weltweit für Erschütterung. Auch wenn die Umstände noch unklar sind: Kritik an Russlands Präsident Putin ist lebensgefährlich. Ein Überblick.]
Einige Abschnitte aus dem Beitrag:
[The terror group is perpetually trying to reemerge from underground, as it did during a seven-day truce in November. According to testimony collected by Braude’s team, during the halt in fighting Hamas members came out of the tunnels and began “driving around in jeeps, shooting in the air, beating up merchants, attacking whoever they want as usual, shooting people whom they deemed to be collaborators with the enemy.”]
[“Were Hamas to return to power, Gazans fear it’ll be more brutal than it was before,” he said. Quoting one of his Gazan contacts, he predicted there could be “a new October 7” against any suspected collaborators with the Israeli war effort.]
[“The vast majority of the Gazan population are on the third degree of the rung of beneficiaries,” Braude explained. “The first level – the narrowest – includes the Hamas leadership and elite fighters. The second comprises about 30% of the population, Hamas’s true base – the stalwarts, the families, the nepotistic patronage network. Then below that is 70% of the population that really is not a part of that system, and they are the last people to receive aid.”]
- Zur Erinnerung an das schwere Erdbeben 2023 in der Türkei und Syrien ein Beitrag der Tagesschau mit einem Hinweis, was auch wir bei Neubauten und Sanierungen zu unserm Schutz tun können.
[Ein Jahr ist es her, dass bei Beben in der Türkei und in Syrien Hunderttausende Gebäude einstürzten – Zehntausende Menschen starben. In Deutschland entwickelte Schutzsysteme können Gebäude rüttelfest machen.]
Ein Absatz aus dem Beitrag:
[Auch in der Türkei wurden die Erdbebenschutzsysteme aus Deutschland verbaut, schon vor den starken Beben vor einem Jahr – oft im Rahmen von Sanierungen. „Wir konnten nach den Erdbeben sehen, dass die Gebäude so gut wie keine Schäden hatten, während andere Gebäude in der gleichen Straße komplett zerstört waren“, sagt Geschäftsführer Kast.] - Auf die Ursachen der katastrophalen Folgen ging schon damals ein Beitrag der Tagesschau ein: Erdbeben in der Türkei Wie viel Katastrophe, wie viel Versagen?
[Die Schäden des verheerenden Erdbebens in der Türkei hätten begrenzt werden können – darin sind sich Experten einig. Der Staat habe jahrzehntelang falsch gehandelt und illegales Bauen gebilligt.] - Das wir in Aachen auch mit Erdbeben mit der Stärke bis <7,5 rechnen müssen geht aus den beiden Informationen des Deutschen GeoForschungsZentrums hervor:
„Die erdbebengerechte Baunorm DIN EN 1998-1/NA (Fassung 2011-01) und die Zuordnung von Orten zu den Erdbebenzonen“
„Seismische Lastannahmen für den gesuchten Ort (Aachen)“
Ein etwas schwer verdaulicher Beitrag des RND: Trump, Orban, Höcke: Liberalismus als Feindbild
Die Einleitung:
[35 liberale Demokratien stehen weltweit 40 Autokratien gegenüber. Der politische Liberalismus, auf der Freiheit des Einzelnen basierend, ist in die Defensive geraten. Rechte Demagogen haben ihm den Krieg erklärt – 300 Jahre nach Kant und 75 Jahre nach der UN-Charta für Menschenrechte.]
Einige Passagen daraus:
[Was den wahrscheinlichen US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump, die deutsche AfD, Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban und selbst den russischen Präsidenten Wladimir Putin bei allen politischen Unterschieden verbindet, ist ihre gemeinsame Ablehnung des liberalen westlichen Demokratiemodells.]
[Liberale Prinzipien wie Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Menschenrechte und Toleranz gehören zum festen Bestand moderner Demokratien]
[Per Definition bezeichnet der Liberalismus (aus dem Lateinischen: „die Freiheit betreffend“) eine Grundposition, die eine Gesellschaft befürwortet, die auf der Freiheit des Einzelnen, der Wahrung des Rechts, Pluralismus und freiem Gedankenaustausch basiert]
[Für die Philosophin Özmen ist der Liberalismus „die beste aller schlechten Alternativen, weil er besonders erfolgreich ist, sich den neuartigen Herausforderungen zu stellen …“]
Frischer Wind im Pflegeheim
Zwei Beiträge, die als Anregung zu Verbesserungen in Pflegeheimen dienen können.
Bei dem zweiten geht es darum, was in einem Heim in der Anfangszeit der Corona-Pandemie nicht gut lief. Er kann aber auch als Anregung dienen, was zukünftig verbessert werden könnte.
- Arte: Frischer Wind im Pflegeheim
[Ein Umzug ins Pflegeheim klingt nach Endstation. Viele alte Menschen fühlen sich dort einsam, abgeschoben und wertlos. Doch mancherorts kommt noch einmal richtig Bewegung in den Lebensabend: In einigen Pflegeheimen werden die Alten nicht geschont.] - RND: Prozess in Hanau – Mangelnder Corona-Schutz in Heimen: Was haben wir gelernt?
[17 Menschen sind in einem Hanauer Pflegeheim nach einem Corona-Ausbruch gestorben. Drei Jahre später muss sich die Heimleitung vor Gericht verantworten. Der Fall erinnert daran, dass es bessere Schutzstrategien braucht. Nur welche?]
Vielleicht noch rechtzeitig einige Hinweise vom ADAC, besonders wo jetzt teils ausgelassen gefeiert wird.
- Symptome meist nicht eindeutig, Verdacht nachgehen
- K.-o.-Tropfen lassen sich nur für kurze Zeit nachweisen
- Betroffene Person niemals allein lassen