- MDR: „Fest des Leibes und Blutes Christi“
[Aus einer mystischen Vision wurde ein Kirchenfest: Fronleichnam, das in diesem Jahr am 30. Mai begangen wird. Erinnert wird damit an die Gegenwart von Jesus Christus im geweihten Brot (Hostie) und im Wein. Das Besondere am Fronleichnamsgottesdienst ist eine Prozession, bei der das geweihte Brot in einer Monstranz durch die Straßen getragen wird. Luther sah das als Gotteslästerung an. In Abgrenzung zum evangelischen Glauben wurde Fronleichnam zu einem Hochfest der katholischen Kirche.]
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Was von Macrons Staatsbesuch bleibt
- Die Tagesschau mit einer Analyse des Treffens
[Am letzten Tag von Macrons Staatsbesuch ging es vor allem um den Krieg in der Ukraine. Was aber bleibt nun von dem Treffen mit dem Präsidenten? Wo war man sich einig – und wo nicht?]
Zu dem Krieg in der Ukraine einige ergänzende Beiträge:
- DW: Ukraine kann französische Waffen in Russland einsetzen
[Der ukrainische Präsident wiederholte seine Forderung in Belgien. Frankreich erlaubt daraufhin, den Einsatz seiner Waffen gegen Stellungen in Russland – unter bestimmten Bedingungen. Kanzler Scholz gerät unter Druck.] - FAZ: Russland überzieht die Ukraine mit nächtlichen Luftangriffen
[Russland attackierte mit Raketen, Marschflugkörpern und Kampfdrohnen. Nach dem tödlichen Angriff auf einen Baumarkt in Charkiw werden noch 16 Menschen vermisst. Präsident Selenskyj spricht von „einer Manifestation des russischen Wahnsinns“. Der Überblick.] - FAZ: Waffen für die Ukraine: Ungarn wird nicht gebraucht
[Orbán verhält sich in der EU inzwischen wie ein russischer Agent. Damit sollte man sich aber nicht weiter herumschlagen. Der Ukraine lässt sich auch anders helfen.] - FAZ: Waffen für die Ukraine: Es ist ein heißer Krieg
[In Washington wird darüber nachgedacht, der Ukraine den Beschuss von Zielen in Russland zu gestatten. Das wäre ein Kurswechsel, aber kein Kriegseintritt der westlichen Führungsmacht.]
- Von der Tagesschau zum Titelthema
(ein gekürzter Film (8 min) und ein Beitrag dazu)
[Wohlstand gegen politische Enthaltung: Chinas Kommunistischer Partei fällt es immer schwerer, dieses Versprechen einzuhalten. Bei jungen Menschen machen sich Unsicherheit und Unzufriedenheit breit. Gerät da etwas ins Rutschen?] - ARD: Chinas Gen Z: Aus der Traum von der goldenen Zukunft? (Der komplette Film, 45 min)
[Chinas Jugend ist aufgewachsen im goldenen Traum von Reichtum, spannenden Jobs und leichtem Leben. Das Erwachen ist jetzt hart – und eröffnet manchmal ganz neue Möglichkeiten…] - NZZ mit einem ausführlicheren Beitrag aus dem letzten Jahr:
Xi Jinping will Studenten aufs Land schicken. Das weckt böse Erinnerungen und zeigt, wie tief Chinas Jugend in der Krise steckt
[Unter den jungen, gebildeten Chinesen hat sich eine No-Future-Stimmung ausgebreitet. Das ist gefährlich für Xi Jinping.]
- Heute zeigt die ARD um 23:35 Uhr eine sehenswerte Reportage unter dem Titel „Geheimdiplomat Bundeskanzler; Wie Helmut Kohl die Staatssicherheit narrte“
(Zu sehen auch in der ARD-Mediathek.)
[An einem Frühsommer Wochenende 1988: Etwas mehr als ein Jahr vor dem überraschenden Zusammenbruch der DDR reiste der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl für drei Tage zu einem Besuch nach Gotha, Erfurt, Weimar und Dresden.
Der nahezu unbekannte Kurztrip war Teil eines ungewöhnlichen Deals, der beim einzigen Besuch des DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker 1987 in Bonn, vereinbart worden war. Als Honecker spontan zusagte, knüpfte Kohl sein Kommen jedoch an drei Bedingungen: Die Presse dürfe nichts erfahren. Zudem sollten ihm Begegnungen mit DDR-Offiziellen erspart bleiben. Vor allem aber wünschte er sich, nicht von der Staatssicherheit belagert zu werden.] - Über diese Reise berichtet heute auch die FAZ unter dem Titelthema.
[Die Doku „Geheimdiplomat Bundeskanzler“ erzählt von einem DDR-Besuch im Mai 1988, der weithin unbekannt blieb. Helmut Kohl wollte keine Presse, keine offiziellen Termine. Die Stasi bot alles auf, doch Kohl drehte sein Ding.] - Im gleichen Artikel weist die FAZ auch auf den ebenfalls sehenswerten Film „Adolf Kanter – Der Spion, der zu viel wusste“ hin. (Zu sehen in der ARD-Mediathek.)
[Hinter dem in den 80ern als Flick-Affäre bekanntgewordenen Schmiergeldskandal verbirgt sich tatsächlich ein deutsch-deutscher Spionagekrimi, der den frischgewählten Kanzler Helmut Kohl die Karriere hätte kosten können.]
- Heute vom RND das Titelthema
[Wer regelmäßig ein Krafttraining absolviert, kann damit sein Sterberisiko senken. Gerade im Alter sollten die Muskeln gestärkt werden, allein um Stürze zu verhindern, sagt unser Kolumnist, der Sportwissenschaftler Ingo Froböse. Die gute Nachricht: Für den Trainingsstart ist es nie zu spät.]
Sollten Sie sich bisher nicht oder kaum sportlich betätigt haben könnte dieser Beitrag den Anstoß geben, mehr zu tun. Dazu einige Anregungen:
- In den kommenden sechs Wochen läuft wieder die Aktion „Sport im Park“ (dieses Jahr leider mit verkleinertem Angebot). Hier haben Sie die Möglichkeit, kostenlos die Angebote verschiedener Veranstalter kennen zu lernen.
- Am 23. Juni präsentieren sich im Stadtpark bei der Veranstaltung „Aachen zeigt Engagement“ auch verschiedene Sportvereine.
- Täglich treffen sich zwei Gruppen zum Frühsport im Westpark (QiGong und TaiChi). Zum Beispiel in China und Taiwan sieht man das auch jeden Morgen.
Alle diejenigen, die lieber alleine etwas für ihre Fitness tun wollen, finden auf dieser WEB-Seite bei „Interessantes“ in der Gruppe „Ratgeber, Workout / Sport“ mehrere kostenlose Online-Angebote. Einige Beispiele:
- TK: Body Workout
- Intersport: Home-Workout
- ARD-Mediathek: Tele-Gym
Empfehlenswert ist es, gelegentlich mal ins Presseportal unserer Aachener Polizei zu schauen (Link auch auf der Startseite dieser WEB-Seite).
- Aktuell sind jetzt auch Fahndungsbilder des Täters nach einem schweren Raub in Alsdorf vor rund einem Monat veröffentlicht worden. Vielleicht wissen Sie etwas darüber und können der Polizei einen Hinweis geben. Beachten Sie aber unbedingt den Warnhinweis!
Unsere beiden Blogger berichten über das anstehende Programm zum Aufstieg der Alemannia am kommenden Wochenende, teils auch gewürzt mit Kommentaren:
- Ulis Nachschlag: Mit dem Titelthema
[Es ist angerichtet, die große Alemannia-Sause kann kommen.] - AachenNews: Samstag: Public Viewing auf dem Stadion-Vorplatz. 13.45 Uhr ist Anpfiff.
[Nach den spontanen Aufstiegsfeierlichkeiten folgen jetzt: Pokalfinale gegen den Bonner SC in Köln und die organisierten Festivitäten. Alles vermutlich ziemlich froh und ausgelassen.]
Zu diesem Jahrestag verschiedene lesenswerte Beiträge, auch ein kritischer:
- RND: Für uns verfasst: Warum es sich lohnt, das Grundgesetz zu lesen
[Das Grundgesetz bestimmt unsere Lebensordnung. Aber taugt es auch als Lektüre? Ja! Insbesondere der Grundrechteteil hat literarische Qualität. Wir sollten unsere Verfassung kennen – und daher lesen.] - RND: Das Grundgesetz wurde zum Exportschlager
[Mehrere Staaten der Welt haben sich bei ihrer Verfassung am Vorbild Deutschland orientiert. Unter anderem in Südafrika, Spanien und Portugal stand das Grundgesetz Pate. Verfassungsexperten aus der Bundesrepublik haben etliche Länder beraten.] - RND: Das Grundgesetz braucht unseren Schutz – gerade jetzt
[Nie war unsere Demokratie so verletzlich wie heute. In den 2020er-Jahren wird sich entscheiden, wie wehrhaft unsere Werteordnung ist. Und wir sind diejenigen, die sie jetzt verteidigen oder verraten werden, kommentiert Kristina Dunz.] - DW: 75 Jahre Grundgesetz – die Verfassung im Wandel der Zeit
[Die Verfassung von 1949 wurde oft geändert und galt bis zur Deutschen Einheit nur im Westen. Besonders umstritten: Bundeswehr-Gründung und Asylrecht-Reform.] - Deutschlandfunk: Sollte unsere Verfassung modernisiert werden – oder nicht?
[Das Grundgesetz feiert 75. Geburtstag. Manche Experten sehen Modernisierungsbedarf, etwa beim Klimaschutz oder dem Schutz der Demokratie. Andere sagen: Die Verfassung ist ein Erfolg und noch immer aktuell.] - Deutschlandfunk: Die große Grundgesetz-Lobhudelei
[Das Grundgesetz feiert im Mai 75 Jahre Jubiläum – und viele Medien feiern mit. Die meisten Beiträge dazu seien jedoch langweilig, findet unser Kolumnist. Und in den Lobliedern fehle oft ein Teil der Geschichte.]
Ein Beitrag und ein Kommentar zur geplanten Aufstiegsfeier der Alemannia am Tivoli.
- Ostbelgien-Direkt: Laschet kann nicht verstehen, weshalb der Aufstieg der Alemannia nicht in der Innenstadt gefeiert wird
[Armin Laschet übt in der Debatte um die Aufstiegsfeier des künftigen Fußball-Drittligisten Alemannia Aachen heftige Kritik an der Aachener Verwaltung und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Der Aachener CDU-Bundestagsabgeordnete kann nicht nachvollziehen, dass die Aufstiegsfeier nicht zentral in der Aachener Innenstadt stattfindet.] - Ulis Nachschlag: Billigster Populismus in Schwarz-Gelb
[Wo hat der eigentlich die ganze Zeit gesteckt? Armin Laschet (CDU) ist wieder da! Plötzlich und unerwartet hat sich der Hochwasser-Komiker von der Ahr am Wochenende zu Wort gemeldet.
Thema: Massive Kritik an den geplanten Aufstiegs-Feierlichkeiten für die Alemannia am kommenden Wochenende. Die sollen nach aktuellem Stand ein bisschen am Markt und größtenteils am Tivoli stattfinden.]